Die zunehmende Verbreitung und Bedeutung der neuen Medien, insbesondere des Internets, verändern unsere Schreib- und Lesegewohnheiten. Statt längere Schrifttexte am Stück zu lesen, klickt sich der Nutzer des World Wide Web durch Hypermedia-Texte, in denen Schrift, Bild, Ton und Video durch Links untereinander und mit anderen Dokumenten im WWW verknüpft sind. Für die journalistische Arbeit bieten Hypermedia-Texte viele Chancen: Inhalte lassen sich schnell aktualisieren, neue Module und Links können unkompliziert hinzugefügt werden. Leserforen, Gästebücher und Chats erlauben neue Formen der…mehr
Die zunehmende Verbreitung und Bedeutung der neuen Medien, insbesondere des Internets, verändern unsere Schreib- und Lesegewohnheiten. Statt längere Schrifttexte am Stück zu lesen, klickt sich der Nutzer des World Wide Web durch Hypermedia-Texte, in denen Schrift, Bild, Ton und Video durch Links untereinander und mit anderen Dokumenten im WWW verknüpft sind. Für die journalistische Arbeit bieten Hypermedia-Texte viele Chancen: Inhalte lassen sich schnell aktualisieren, neue Module und Links können unkompliziert hinzugefügt werden. Leserforen, Gästebücher und Chats erlauben neue Formen der Leserbeteiligung und der Kontaktpflege. Hypermedia-Texte werden aber nicht nur anders gelesen, sondern müssen auch anders geplant und geschrieben werden. Dieses Buch bietet eine umfassende Einführung in die Thematik 'Online-Texte' unter Berücksichtigung der Lesegewohnheiten am Bildschirm sowie Aspekten der Wahrnehmungspsychologie und journalistischer Grundlagen.
Ingo Lackerbauer machte sich in den vergangenen Jahren einen Namen als Journalist auf dem Gebiet der Online-Thematik. Er schreibt u.a. für c't und ix. Des weiteren ist er Autor verschiedener Bücher in diesem Bereich, und bekannt als Dozent für Online-Journalismus, Marketing- und PR-Texte sowie Textpsychologie. Der Autor war Mitbegründer und Geschäftsführer des DUAL-Zentrums.
Inhaltsangabe
1 Was ist ein Text?.- 1.1 Was macht eine Zeichenmenge zum Text?.- 1.2 Textverständnis.- 2 Hypertext.- 2.1 Wie denken wir?.- 2.2 Die Delinearisierung von Informationen.- 2.3 Vannevar Bush und sein Memex.- 2.4 Ted Nelson bringt die Idee weiter.- 2.5 Douglas C Engelbart und sein "Augment".- 2.6 Zettels Traum von Arno Schmidt.- 2.7 Was ist Hypertext?.- 2.8 Begriffe hinter dem Hypertext.- 2.9 Der Aufbau eines Hypertextes.- 2.10 Knoten.- 2.11 Verweise.- 3 Hypertext-Layout und Bildschirmtypografie.- 3.1 Wie lesen Hypertext-Leser?.- 3.2 Eine Frage der Schrift.- 3.3 Seitenformat und Spaltengestaltung.- 3.4 Farbtheorie und Farbgestaltung.- 4 Das Storyboard.- 4.1 Alles eine Frage der Dramaturgie.- 5 So schreibt man im WWW ein Überblick.- 5.1 Rechtschreibung und Grammatik.- 5.2 Gliederung eines Online-Textes.- 6 "Teasern" will gelernt sein.- 6.1 Worauf kommt es an?.- 6.2 Ein kleiner Ausflug in die Welt der Reizwörter.- 6.3 Teaser-Unterscheidung nach Stil.- 6.4 Teaser-Unterscheidung nach Form.- 6.5 Checkliste für Teaser und Überschriften.- 7 Die Überschrift.- 7.1 Der Lead.- 7.2 Die Kernaussage.- 7.3 Anforderungen an eine Überschrift.- 7.4 Die Aussage der Überschrift.- 7.5 Achten Sie auf die Sprache.- 7.6 Ausrichtung der Überschrift.- 8 Umwandlung von Print-Texten in Hypertexte.- 8.1 Analyse der Strukturmerkmale desAusgangstextes.- 8.2 Die Kunst, Hyperlinks zu setzen.- 9 Der Einstieg in den Text.- 9.1 Aller Anfang ist schwer?.- 9.2 Was wollen Sie erreichen?.- 9.3 Organisieren der Listen.- 9.4 Die invertierte Pyramide.- 9.5 Das Überarbeiten des Textes.- 9.6 Schreiben Sie, wie Sie sprechen.- 10 Wege zu gutem Deutsch.- 10.1 Das Wort ist alles andere als eindeutig.- 10.2 Kampf dem Adjektiv.- 10.3 Das Substantiv.- 10.4 Verben als Heilsbringer?.- 10.5 Kurz und treffendformulieren.- 10.6 Fremdwörter.- 10.7 Modewörter und Anglizismen.- 10.8 Kampf den Satzungetümen.- 10.9 Ziffern schrecken Ihre Leser ab.- 10.10 Tipps zum Schreiben in aller Kürze.- 11 Die journalistischen Darstellungsformen.- 11.1 Sachliche Mitteilung Meldung, Nachricht, Bericht.- 11.2 Emotionale Schilderung Reportage (Report, Feature).- 11.3 Meinungsäußernde Darstellungsformen.- 11.4 Noch ein paar Worte zum Schluss.- 12 Texte, die verkaufen.- 12.1 Was sieht der Leser, wenn er die Seite aufmacht?.- 12.2 Kampf dem "Zapper".- 12.3 Bringen Sie es auf den Punkt.- 12.4 Mehr Umsatz mit effektiven Web-Texten.- 12.5 Sie haben höchstens zehn Sekunden..- 12.6 Werbetexte in 9 Schritten.- 13 Online-PR.- 13.1 Was können Sie tun, um bekannt zu werden?.- 13.2 Presseinformationen/Pressemeldungen.- 13.3 Öffentlichkeitsarbeit im Internet.- 14 Newsletter.- 14.1 Das A.I.D.A.-Prinzip.- 14.2 Immer schön natürlich bleiben.- 14.3 Verwenden Sie Reiz-Wörter.- 14.4 Aufzählungen sind besser als Fließtext.- 14.5 Die Inhalte.- 14.6 Ziele für Ihre Newsletter-Werbung.- 14.7 Wie lange soll meine Werbeaktion dauern?.- 15 Die Kundenzeitschrift im Internet.- 15.1 Vermeiden Sie das "PDF-Einerlei".- 15.2 Usability steht im Vordergrund.- 15.3 Gestaltung und Typographie.- 15.4 Inhaltliche Gestaltung von Kundenzeitschriften.- 16 Ein wenig Wahrnehmungspsychologie.- 16.1 Animationen nein danke!.- 16.2 Aufmerksamkeit.- 16.3 Aufmerksamkeitsgesetze.- 16.4 Die Gedächtnisspanne.- 17 Wie Texte wirken.- 17.1 Wie Wörter wirken.- 17.2 Wie Sätze wirken.
1 Was ist ein Text?.- 1.1 Was macht eine Zeichenmenge zum Text?.- 1.2 Textverständnis.- 2 Hypertext.- 2.1 Wie denken wir?.- 2.2 Die Delinearisierung von Informationen.- 2.3 Vannevar Bush und sein Memex.- 2.4 Ted Nelson bringt die Idee weiter.- 2.5 Douglas C Engelbart und sein "Augment".- 2.6 Zettels Traum von Arno Schmidt.- 2.7 Was ist Hypertext?.- 2.8 Begriffe hinter dem Hypertext.- 2.9 Der Aufbau eines Hypertextes.- 2.10 Knoten.- 2.11 Verweise.- 3 Hypertext-Layout und Bildschirmtypografie.- 3.1 Wie lesen Hypertext-Leser?.- 3.2 Eine Frage der Schrift.- 3.3 Seitenformat und Spaltengestaltung.- 3.4 Farbtheorie und Farbgestaltung.- 4 Das Storyboard.- 4.1 Alles eine Frage der Dramaturgie.- 5 So schreibt man im WWW ein Überblick.- 5.1 Rechtschreibung und Grammatik.- 5.2 Gliederung eines Online-Textes.- 6 "Teasern" will gelernt sein.- 6.1 Worauf kommt es an?.- 6.2 Ein kleiner Ausflug in die Welt der Reizwörter.- 6.3 Teaser-Unterscheidung nach Stil.- 6.4 Teaser-Unterscheidung nach Form.- 6.5 Checkliste für Teaser und Überschriften.- 7 Die Überschrift.- 7.1 Der Lead.- 7.2 Die Kernaussage.- 7.3 Anforderungen an eine Überschrift.- 7.4 Die Aussage der Überschrift.- 7.5 Achten Sie auf die Sprache.- 7.6 Ausrichtung der Überschrift.- 8 Umwandlung von Print-Texten in Hypertexte.- 8.1 Analyse der Strukturmerkmale desAusgangstextes.- 8.2 Die Kunst, Hyperlinks zu setzen.- 9 Der Einstieg in den Text.- 9.1 Aller Anfang ist schwer?.- 9.2 Was wollen Sie erreichen?.- 9.3 Organisieren der Listen.- 9.4 Die invertierte Pyramide.- 9.5 Das Überarbeiten des Textes.- 9.6 Schreiben Sie, wie Sie sprechen.- 10 Wege zu gutem Deutsch.- 10.1 Das Wort ist alles andere als eindeutig.- 10.2 Kampf dem Adjektiv.- 10.3 Das Substantiv.- 10.4 Verben als Heilsbringer?.- 10.5 Kurz und treffendformulieren.- 10.6 Fremdwörter.- 10.7 Modewörter und Anglizismen.- 10.8 Kampf den Satzungetümen.- 10.9 Ziffern schrecken Ihre Leser ab.- 10.10 Tipps zum Schreiben in aller Kürze.- 11 Die journalistischen Darstellungsformen.- 11.1 Sachliche Mitteilung Meldung, Nachricht, Bericht.- 11.2 Emotionale Schilderung Reportage (Report, Feature).- 11.3 Meinungsäußernde Darstellungsformen.- 11.4 Noch ein paar Worte zum Schluss.- 12 Texte, die verkaufen.- 12.1 Was sieht der Leser, wenn er die Seite aufmacht?.- 12.2 Kampf dem "Zapper".- 12.3 Bringen Sie es auf den Punkt.- 12.4 Mehr Umsatz mit effektiven Web-Texten.- 12.5 Sie haben höchstens zehn Sekunden..- 12.6 Werbetexte in 9 Schritten.- 13 Online-PR.- 13.1 Was können Sie tun, um bekannt zu werden?.- 13.2 Presseinformationen/Pressemeldungen.- 13.3 Öffentlichkeitsarbeit im Internet.- 14 Newsletter.- 14.1 Das A.I.D.A.-Prinzip.- 14.2 Immer schön natürlich bleiben.- 14.3 Verwenden Sie Reiz-Wörter.- 14.4 Aufzählungen sind besser als Fließtext.- 14.5 Die Inhalte.- 14.6 Ziele für Ihre Newsletter-Werbung.- 14.7 Wie lange soll meine Werbeaktion dauern?.- 15 Die Kundenzeitschrift im Internet.- 15.1 Vermeiden Sie das "PDF-Einerlei".- 15.2 Usability steht im Vordergrund.- 15.3 Gestaltung und Typographie.- 15.4 Inhaltliche Gestaltung von Kundenzeitschriften.- 16 Ein wenig Wahrnehmungspsychologie.- 16.1 Animationen nein danke!.- 16.2 Aufmerksamkeit.- 16.3 Aufmerksamkeitsgesetze.- 16.4 Die Gedächtnisspanne.- 17 Wie Texte wirken.- 17.1 Wie Wörter wirken.- 17.2 Wie Sätze wirken.
Rezensionen
Deutscher Drucker, 26.06.2003: ... Dieses Buch des Springer Verlages bietet eine umfassende und ansprechende Einführung in die Thematik Online-Texte unter Berücksichtigung der Lesegewohnheiten am Bildschirm sowie Aspekten der Wahrnehmungspsychologie und journalistischer Grundlagen./bp, 08.07.03
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