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Mit diesem Handbuch liegt erstmals ein umfassendes Namen- und Begriffslexikon der frühneuzeitlichen Gelehrtenkultur vor. Es besteht aus einem Bio-bibliographischen Repertorium (Bd. I) zu den wichtigsten Autoren zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert (von Thomas Abbt bis Zwingli) und einem (noch in Vorbereitung befindlichen) Glossar (Bd. II), mit konzisen Artikeln zu Zentralbegriffen der Gelehrtenkultur der Frühen Neuzeit, z.B. ars conversandi, disputatio, theologia naturalis , Zwinglianismus usw. Unter Gelehrtenkultur wird der Lebens- und Gesellschaftsbereich verstanden, in denen der Gelehrte…mehr

Produktbeschreibung
Mit diesem Handbuch liegt erstmals ein umfassendes Namen- und Begriffslexikon der frühneuzeitlichen Gelehrtenkultur vor. Es besteht aus einem Bio-bibliographischen Repertorium (Bd. I) zu den wichtigsten Autoren zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert (von Thomas Abbt bis Zwingli) und einem (noch in Vorbereitung befindlichen) Glossar (Bd. II), mit konzisen Artikeln zu Zentralbegriffen der Gelehrtenkultur der Frühen Neuzeit, z.B. ars conversandi, disputatio, theologia naturalis , Zwinglianismus usw. Unter Gelehrtenkultur wird der Lebens- und Gesellschaftsbereich verstanden, in denen der Gelehrte eine bedeutende Rolle spielt bzw. der für ihn von Bedeutung ist. Im Vordergrund der Dokumentation stehen sowohl Kategorien, Termini und Bezeichnungen der mentalen und theoretischen als auch der sozialen und materiellen Kultur. Die Sachbereiche umfassen sowohl Lehre und Wissenschaft (Schulen, Fakultäten der Universität, Kirche, Jurisprudenz, Medizin usw.) als auch Alltagskultur (Hof und Stadt, Haus und Garten, Freunde und Familie, Reisen, Schreiben und Lesen usw.). Berücksichtigt werden sowohl die unterschiedlichen Verhältnisse innerhalb des weit gespannten Zeitraums von mehr als drei Jahrhunderten als auch Spezifika der jeweiligen, sich in der Frühen Neuzeit herausbildenden Nationalkulturen. Als selbstverständlich tritt die Überlieferung bzw. Kontinuität der Antike hinzu. Dieses Handbuch ist somit ein 'Fenster' in die Fremdheit des Vergangenen, indem es die semantische Eigenperspektive der Begriffsinhalte aus ihrer Zeit heraus rekonstruiert. U.a. für Literatur-, Rechts-, Wissenschafts- und Philosophiehistoriker legt Herbert Jaumann hier ein unverzichtbares, das Bild der Epoche in vielerlei Hinsicht präzisierendes und korrigierendes Referenzwerk vor, das die Forschung zur Frühen Neuzeit befördern wird und das in seiner Art einzigartig ist.
Autorenporträt
Herbert Jaumann ist Professor am Institut für Deutsche Philologie mit Schwerpunkt Frühe Neuzeit der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.
Rezensionen
"Das Buch gehört zweifellos nicht nur in jede einschlägige öffentliche Bibliothek, sondern in die Privatbibliothek jener Menschen, die immer noch mehr über die Frühe Neuzeit erfahren möchten." - Kai Bremer in: iasl-online 2005
"Das 'Handbuch Gelehrtenkultur der Frühen Neuzeit' darf mit vollem Recht als Meilenstein in der prosopographischen Erschließung der europäischen Respublica litterarum zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert bezeichnet werden."
Jörg Robert in: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen 1/2008

"Eine höchst wichtige und begrüßenswerte Publikation."
Dirk Werle in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 3/2006

"Wer Jaumanns Repertorium benutzt, wird seine zugleich reichhaltigen, konzisen und präzisen Informationen bald nicht merh missen wollen."
Mark-Georg Dehrmann in: Das Achtzehnte Jahrhundert 2/2006

"Das Buch gehört zweifellos nicht nur in jede einschlägige öffentliche Bibliothek, sondern in die Privatbibliothek jener Menschen, die immer noch mehr über die Frühe Neuzeit erfahren möchten."
Kai Bremer in: iasl-online 2005