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Intensive Interaction hat sich inzwischen weltweit etabliert. Der nicht-direktive Lernansatz ermöglicht Menschen mit schwerer Behinderung den Zugang zu sozialer und interaktiver Kommunikation. Durch bestimmte Prinzipien und Techniken werden die Fundamente der Kommunikation vermittelt und erlernt, zu denen nonverbale, verbale als auch emotionale Inhalte gehören.Basierend auf der natürlichen Sprachentwicklung durch die Eltern-Kind-Interaktion wurden Techniken wie Tuning-In entwickelt, die einen interaktiven Austausch zwischen einer Person mit Behinderung und einer Bezugsperson ermöglichen. Dabei…mehr

Produktbeschreibung
Intensive Interaction hat sich inzwischen weltweit etabliert. Der nicht-direktive Lernansatz ermöglicht Menschen mit schwerer Behinderung den Zugang zu sozialer und interaktiver Kommunikation. Durch bestimmte Prinzipien und Techniken werden die Fundamente der Kommunikation vermittelt und erlernt, zu denen nonverbale, verbale als auch emotionale Inhalte gehören.Basierend auf der natürlichen Sprachentwicklung durch die Eltern-Kind-Interaktion wurden Techniken wie Tuning-In entwickelt, die einen interaktiven Austausch zwischen einer Person mit Behinderung und einer Bezugsperson ermöglichen. Dabei nimmt der Lernende die führende Rolle in der Interaktion ein.In dieser zweiten Auflage, herausgegeben vom Intensive Interaction Gründer Dave Hewett, wurden die Texte gründlich überarbeitet und durch zwei neue Kapitel ergänzt. Dreizehn übersichtlich gestaltete, bebilderte Kapitel vermitteln das Konzept eingängig und praxisnah. Ins Deutsche übersetzt wurde das Werk von Lena Grans-Wermers, Franca Hansen und Sarah Klug, die sich mit dem Institut für Intensive Interaction für die inhaltliche Vermittlung und Qualitätssicherung des Ansatzes im deutschsprachigen Raum einsetzen.
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Autorenporträt
Dr. Dave Hewett hat über 40 Jahre im Bereich der Sonderpädagogik gearbeitet. In den 1980er Jahren war er Schulleiter der "Harperbury Hospital School", wo er und sein Team an der Entwicklung von Intensive Interaction arbeiteten, die ersten Veröffentlichungen herausgaben und Forschungen über Intensive Interaction betrieben, die in seiner Doktorarbeit mündeten. Zusammen mit Melanie Nind schrieb er 1994 das erste Intensive Interaction Buch. Seit 1990 ist er unabhängiger Berater, der weiterhin ausführlich veröffentlicht und an der Entwicklung und Verbreitung des Ansatzes arbeitet. Darüber hinaus veröffentlicht er Literatur zu Fragestellungen bei Verhaltensauffälligkeiten und gibt Kurse dazu, die er zudem im Abschnitt dieses Buches als "Verhaltensauffälligkeiten sind Schwierigkeiten in der Kommunikation" vertritt. Es ist daher kein separates Thema. Mittlerweile ist er Direktor des Intensive Interaction Institute (UK), reist zunehmend weltweit, um die Intensive Interaction Botschaft zu vermitteln. (Dr. Dave Hewett ist mittlerweile zurückgetreten und Ehrenpräsident des englischen Instituts. Er wurde vom englischen Königshaus für seine Intensive Interaction Tätigkeiten als Würdenträger geehrt (OBE).)