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Wer sagt, welche Literatur es wert ist, dass wir sie lesen? Das Handbuch zeigt alle Instanzen des Literaturbetriebs, in denen Wertungen von Literatur und Kanonbildungen vorkommen von der Literaturkritik über das Verlagswesen bis zu den Literaturhäusern und Museen. Die Ausführungen zu den Kanongeschichten aller größeren Nationalliteraturen verdeutlichen, wie ein literarischer Kanon entsteht und sich verändert. Dies zeigen exemplarisch auch Beiträge zu verschiedenen Genres, darunter zu Krimi, Fantasy und Comics. Ein Praxiskapitel vermittelt Wege der Analyse von Wertungen und Kanonbildungen.

Produktbeschreibung
Wer sagt, welche Literatur es wert ist, dass wir sie lesen? Das Handbuch zeigt alle Instanzen des Literaturbetriebs, in denen Wertungen von Literatur und Kanonbildungen vorkommen von der Literaturkritik über das Verlagswesen bis zu den Literaturhäusern und Museen. Die Ausführungen zu den Kanongeschichten aller größeren Nationalliteraturen verdeutlichen, wie ein literarischer Kanon entsteht und sich verändert. Dies zeigen exemplarisch auch Beiträge zu verschiedenen Genres, darunter zu Krimi, Fantasy und Comics. Ein Praxiskapitel vermittelt Wege der Analyse von Wertungen und Kanonbildungen.
Autorenporträt
Gabriele Rippl, Professorin für Literaturen in englischer Sprache am Institut für englische Sprachen und Literaturen der Universität Bern; Simone Winko, Professorin für Neuere deutsche Literatur am Seminar für Deutsche Philologie der Universität Göttingen
Rezensionen
"Das Handbuch informiert umfassend über den aktuellen Stand der Wertungs- und Kanonforschung, wie sie sich in den vergangenen drei Jahrzehnten herausgebildet hat ..." (Günter Butzer, in: Germanistik, Jg. 57, Heft 3-4, 2016)

"... ein insgesamt gehaltvolles und auch überwiegend gut lesbares Referenzwerk ... dieses Handbuch unbedingt in jede geisteswissenschaftliche Bibliothek gehört. Auch in der universitären Lehre verdient es rege eingesetzt zu werden. ... Das Handbuch will also nicht nur belehren, sondern auch nützen ..." (Robert Charlier, in: Jahrbuch für Internationale Germanistik, Jg. 49, Heft 1, 2017)