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Medien sind Wirtschaftsgüter. Medienunternehmen verfolgen deswegen eine Gewinnerzielungsabsicht oder wollen zumindest kostendeckend arbeiten.Controlling ist eine Führungsunterstützungsfunktion. Es unterstützt das Management dabei, Formal- und Sachziele zu erreichen. Folglich ist das Controlling auch in Medienorganisationen zentral. Das gilt z. B. für Publishing-Unternehmen sowie für private und öffentlich-rechtliche Fernseh- oder Radiosender, genauso wie für Plattformbetreiber und "Pure Digital"-Player im Medienbereich.Eine performanceorientierte Steuerung bedarf in der Medienindustrie…mehr

Produktbeschreibung
Medien sind Wirtschaftsgüter. Medienunternehmen verfolgen deswegen eine Gewinnerzielungsabsicht oder wollen zumindest kostendeckend arbeiten.Controlling ist eine Führungsunterstützungsfunktion. Es unterstützt das Management dabei, Formal- und Sachziele zu erreichen. Folglich ist das Controlling auch in Medienorganisationen zentral. Das gilt z. B. für Publishing-Unternehmen sowie für private und öffentlich-rechtliche Fernseh- oder Radiosender, genauso wie für Plattformbetreiber und "Pure Digital"-Player im Medienbereich.Eine performanceorientierte Steuerung bedarf in der Medienindustrie allerdings eines umfassenden und zugleich spezifischen Controllings. Dabei ist zu beachten, dass eine solche Steuerung von Medienunternehmen vor einer doppelten Herausforderung steht: Zum einen ist angesichts der hohen ökonomischen Relevanz der Medien eine klassische betriebswirtschaftliche Steuerung elementar. Zum anderen erfüllen Medien aber auch eine bedeutende gesellschaftliche, kulturelle sowie politische Funktion. Die Erfüllung dieses so genannten "Public Values" lässt sich nicht immer quantitativ oder monetär abbilden. Eine "performanceorientierte Steuerung" muss dieser dualen Rolle der Medien aber Rechnung tragen.Das vorliegende Handbuch für Studium und Praxis greift in umfassender Weise die zentralen Aspekte des Controllings auf und wendet sie konsequent auf die Besonderheiten der Medien an. Ein klarer "Rundumblick" auf das Mediencontrolling wird geboten, nicht zuletzt durch zahlreiche Anwendungs- und Fallbeispiele ausschließlich aus der Medienbranche.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Martin Gläser, Jahrgang 1947, lehrte von 1993 bis 1996 zunächst an der Hochschule Furtwangen im Fachbereich Medieninformatik und dann ab 1996 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2010 an der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM). Dort war er 1996 Begründer des Studiengangs Medienwirtschaft und dessen erster Studiengangleiter. In der Hochschulverwaltung übte er verschiedene Ämter aus, so als Dekan, Prodekan und Hochschulrat. In Wissenschaft und Lehre befasst sich Gläser neben allen Fragen vo