Dieses Open-Access-Handbuch gibt einen aktuellen Überblick über die sozialwissenschaftliche Forschungslandschaft zum Thema Mobilität und Verkehr. Dabei wird deutlich, was die spezifische sozialwissenschaftliche Sicht auf das Thema ausmacht und wie sich diese von anderen disziplinären Zugängen (etwa der Verkehrsplanung oder der Verkehrsökonomie) abgrenzt. In der gesellschaftlichen, aber auch der wissenschaftlichen Diskussion über Mobilität und Verkehr dominieren bisher immer noch ökonomisch-individualistische Perspektiven auf der einen Seite und planerisch-technische Lösungsansätze auf der anderen Seite. Erst in jüngster Zeit gelingt es vermehrt, auch soziologische und politikwissenschaftliche Perspektiven prominent in die Debatte einzubringen. Das Handbuch will daher das konsolidierte Wissen der sozialwissenschaftlichen Mobilitätsforschung bündeln und kompakt zugänglich machen.
Jenseits dieser Konsolidierungsfunktion zeigt Handbuchs den Mehrwert sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse für eine Lösung gesellschaftlicher Krisenphänomene, insbesondere der Klimakrise, auf. Dazu soll auch deutlich werden, wie sich sozialwissenschaftliche Mobilitätsforschung über die rein disziplinär-akademische Forschung hinaus in gesellschaftliche Transformationsprozesse einbringt. Neben der Darstellung theoretischer Zugänge und bisheriger Erkenntnisse sollen die Beiträge daher möglichst pointiert Thesen dazu formulieren, unter welchen Bedingungen moderne Gesellschaften ihre Mobilitätssysteme zukünftig gezielt ökologisch und sozial verträglich umbauen können -oder was einem solcher Umbau möglicherweise im Wege steht. Explizit kritische Perspektiven sollen breiten Raum erhalten.
Dies ist ein Open-Access-Buch.
Jenseits dieser Konsolidierungsfunktion zeigt Handbuchs den Mehrwert sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse für eine Lösung gesellschaftlicher Krisenphänomene, insbesondere der Klimakrise, auf. Dazu soll auch deutlich werden, wie sich sozialwissenschaftliche Mobilitätsforschung über die rein disziplinär-akademische Forschung hinaus in gesellschaftliche Transformationsprozesse einbringt. Neben der Darstellung theoretischer Zugänge und bisheriger Erkenntnisse sollen die Beiträge daher möglichst pointiert Thesen dazu formulieren, unter welchen Bedingungen moderne Gesellschaften ihre Mobilitätssysteme zukünftig gezielt ökologisch und sozial verträglich umbauen können -oder was einem solcher Umbau möglicherweise im Wege steht. Explizit kritische Perspektiven sollen breiten Raum erhalten.
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