Das Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft verzeichnet ca. 8.000 Kurzbiographien von Autorinnen und Autoren, die seit dem 18. Jahrhundert das Geistesleben Österreichs prägten. Neben Schriftstellerinnen und Schriftstellern im engeren Sinne sind auch Persönlichkeiten aus Journalismus, Wissenschaft und Kultur vertreten. Berücksichtigt werden nicht nur bekannte Personen, sondern auch viele, die in Gefahr sind in Vergessenheit zu geraten und die hier erstmals in einem Verzeichnis aufgeführt und mit biographischen Angaben vorgestellt werden.
Die biographischen Einträge enthalten den Namen, Pseudonyme, abweichende Namensformen, Geburts- und Sterbedaten, bzw. -orte, die berufliche Laufbahn, eine Auswahl veröffentlichter Werke, soweit eruierbar die Namen der Eltern, eventuelle Würdigungen sowie Angaben zum Nachlass. Die Quellenangaben aus einschlägigen Handbüchern, Lexika, Monographien, Zeitschriften- und Zeitungsartikeln u. ä. ermöglichen weitereRecherchen. Weiterhin finden sich ein Verzeichnis der Pseudonyme und abweichender Namensformen, ein Berufsregister, ein Ortsverzeichnis, das die Geburts- und Sterbeorte nach den jeweiligen historischen Gebietsbezeichnungen aufschlüsselt, sowie ein Ortsregister.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die biographischen Einträge enthalten den Namen, Pseudonyme, abweichende Namensformen, Geburts- und Sterbedaten, bzw. -orte, die berufliche Laufbahn, eine Auswahl veröffentlichter Werke, soweit eruierbar die Namen der Eltern, eventuelle Würdigungen sowie Angaben zum Nachlass. Die Quellenangaben aus einschlägigen Handbüchern, Lexika, Monographien, Zeitschriften- und Zeitungsartikeln u. ä. ermöglichen weitereRecherchen. Weiterhin finden sich ein Verzeichnis der Pseudonyme und abweichender Namensformen, ein Berufsregister, ein Ortsverzeichnis, das die Geburts- und Sterbeorte nach den jeweiligen historischen Gebietsbezeichnungen aufschlüsselt, sowie ein Ortsregister.
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
"Ein Kompendium der Genauigkeit" nennt Rezensent Paul Jandl das dreibändige "Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft", das auf 1818 Seiten 9 000 Biografien beinhaltet. Hier werde der Begriff "Autor" weit gefasst, somit seien auch Journalisten, Wissenschaftler und Verleger mit aufgenommen. Der Leser finde hier neben bekannten Namen auch viele, die bereits vergessen oder nur einem kleinen Publikum bekannt sind, erläutert Jandl. Auch seien Einzelschicksal und kollektive Erfahrung in diesem Werk eng miteinander verknüpft, führt er aus, und auch wenn ihm in diesem gewaltigen Projekt die ein oder andere Ungenauigkeit aufgefallen ist, stellt er es insgesamt als interessante und reichhaltige Informationsquelle für den an diesem Thema interessierten Leser vor.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Das Lexikon ist ein bedeutender Beitrag zur Exilforschung im deutschsprachigen Raum und unverzichtbares Nachschlagewerk."
In: Fachbuchjournal 1/2010
"...setzt dieses umfassende Werk neue Standards im Bereich der einschlägigen Nachschlagewerke, und durch die spezielle Konzentration auf Österreich wurde ein auf nationaler Ebene längst fälliges Desiderat erfüllt."
In: Biblos 1/2002
"Ehrwürdig ist die Institution, beeindruckend das Unterfangen. [...] Das 'Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft' ist ein Kompendium der Genauigkeit..."
In: Neue Zürcher Zeitung 12.12.2002
"Das epochale Werk, wichtig und unerläßlich wie kaum ein anderes vergleichbares Vorhaben..."
In: Aus dem Antiquariat 12/2002
"... ist das "Handbuch" ein exzellentes Werk."
In: Monatshefte 1/2004
In: Fachbuchjournal 1/2010
"...setzt dieses umfassende Werk neue Standards im Bereich der einschlägigen Nachschlagewerke, und durch die spezielle Konzentration auf Österreich wurde ein auf nationaler Ebene längst fälliges Desiderat erfüllt."
In: Biblos 1/2002
"Ehrwürdig ist die Institution, beeindruckend das Unterfangen. [...] Das 'Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft' ist ein Kompendium der Genauigkeit..."
In: Neue Zürcher Zeitung 12.12.2002
"Das epochale Werk, wichtig und unerläßlich wie kaum ein anderes vergleichbares Vorhaben..."
In: Aus dem Antiquariat 12/2002
"... ist das "Handbuch" ein exzellentes Werk."
In: Monatshefte 1/2004