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Handbuch Pflegewissenschaft
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Pflege hat in den letzten Jahren einen erheblichen Bedeutungszuwachs und einen beträchtlichen Wandel der Anforderungen erfahren. Ursächlich dafür sind vor allem der veränderte Altersaufbau der Bevölkerung und die Zunahme chronischer Krankheiten sowie die damit einhergehenden Veränderungen in der Versorgungsgestaltung. Parallel beginnt sich - mit erheblicher Verzögerung insbesondere gegenüber den angelsächsischen Ländern - auch in Deutschland Pflegewissenschaft zu etablieren. Innerhalb kurzer Zeit sind zahlreiche Studiengänge an Fachhochschulen und Universitäten eingerichtet und pfl...
Pflege hat in den letzten Jahren einen erheblichen Bedeutungszuwachs und einen beträchtlichen Wandel der Anforderungen erfahren. Ursächlich dafür sind vor allem der veränderte Altersaufbau der Bevölkerung und die Zunahme chronischer Krankheiten sowie die damit einhergehenden Veränderungen in der Versorgungsgestaltung. Parallel beginnt sich - mit erheblicher Verzögerung insbesondere gegenüber den angelsächsischen Ländern - auch in Deutschland Pflegewissenschaft zu etablieren. Innerhalb kurzer Zeit sind zahlreiche Studiengänge an Fachhochschulen und Universitäten eingerichtet und pflegewissenschaftliche Institute gegründet worden.
Das vorliegende Handbuch soll dazu beitragen, die Weiterentwicklung der Pflege und die Etablierung der Pflegewissenschaft voranzutreiben. Ziel ist es, den gegenwärtigen Entwicklungsstand darzustellen und Entwicklungsherausforderungen in den unterschiedlichen Bereichen der Pflege aufzuzeigen. Zugleich ist dieses Handbuch zur Unterstützung der Lehre gedacht. Studierende wie Lehrende können hier auf ein zentrales Arbeitsmittel zurückgreifen, wie das in anderen Disziplinen selbstverständlich ist.
Der Aufbau des Buches orientiert sich an den großen pflegewissenschaftlichen Themenkomplexen: Klientengruppen, Interaktionen und pflegerische Handlungskonzepte, organisationale Einbettungen und Versorgungskonzepte sowie makrostrukturelle Rahmenbedingungen. Der Darstellung dieser Themenkomplexe sind Darstellungen der Geschichte, der Theorien und der Fragestellungen der Pflegewissenschaften sowie ihrer Methoden vorangestellt. Das Buch schließt ab mit zwei querschnittlich angelegten Teilen, von denen der eine Fragen des Qualitätsmanagements in den verschiedenen Bereichen der Pflege beleuchtet, während im anderen versucht wird, den Stand der Pflegewissenschaft aus der Perspektive der Versorgungsforschung, der Praxisforschung und der Sozialisationsforschung jeweils überblicksartig zusammenzufassen.
Mit Beiträgen von Altenhofen, L., Bartholomeyczik, S., Beikirch, E., Bischoff-Wanner, C., Corbin, J., Dangel-Vogelsang, B., Friesacher, H., Garms-Homolovß, V., Gennrich, R., Geraedts, M., Görres, S., Hildenbrand, B., Hofemann, K., Hotze, E., Hundenborn, G., Hurrelmann, K., Klie, T., Knigge-Demal, B., Korporal, J., Maciejewski, B., Martin, S., Moers, M., Müller, U., Naegele, G., Nauerth, A., Potthoff, P., Remmers, H., Rennen-Allhoff, B., Rosenbrock, R., Rothe, S., Schaeffer, D., Schmitte, H., Schoppmann, S., Schrader, U., Selbmann, H.-K., Simon, M., Sowinski, C., Süß, M., Tacke, D., Törne, I. v., Wingenfeld, K. und Winter, C.
Das vorliegende Handbuch soll dazu beitragen, die Weiterentwicklung der Pflege und die Etablierung der Pflegewissenschaft voranzutreiben. Ziel ist es, den gegenwärtigen Entwicklungsstand darzustellen und Entwicklungsherausforderungen in den unterschiedlichen Bereichen der Pflege aufzuzeigen. Zugleich ist dieses Handbuch zur Unterstützung der Lehre gedacht. Studierende wie Lehrende können hier auf ein zentrales Arbeitsmittel zurückgreifen, wie das in anderen Disziplinen selbstverständlich ist.
Der Aufbau des Buches orientiert sich an den großen pflegewissenschaftlichen Themenkomplexen: Klientengruppen, Interaktionen und pflegerische Handlungskonzepte, organisationale Einbettungen und Versorgungskonzepte sowie makrostrukturelle Rahmenbedingungen. Der Darstellung dieser Themenkomplexe sind Darstellungen der Geschichte, der Theorien und der Fragestellungen der Pflegewissenschaften sowie ihrer Methoden vorangestellt. Das Buch schließt ab mit zwei querschnittlich angelegten Teilen, von denen der eine Fragen des Qualitätsmanagements in den verschiedenen Bereichen der Pflege beleuchtet, während im anderen versucht wird, den Stand der Pflegewissenschaft aus der Perspektive der Versorgungsforschung, der Praxisforschung und der Sozialisationsforschung jeweils überblicksartig zusammenzufassen.
Mit Beiträgen von Altenhofen, L., Bartholomeyczik, S., Beikirch, E., Bischoff-Wanner, C., Corbin, J., Dangel-Vogelsang, B., Friesacher, H., Garms-Homolovß, V., Gennrich, R., Geraedts, M., Görres, S., Hildenbrand, B., Hofemann, K., Hotze, E., Hundenborn, G., Hurrelmann, K., Klie, T., Knigge-Demal, B., Korporal, J., Maciejewski, B., Martin, S., Moers, M., Müller, U., Naegele, G., Nauerth, A., Potthoff, P., Remmers, H., Rennen-Allhoff, B., Rosenbrock, R., Rothe, S., Schaeffer, D., Schmitte, H., Schoppmann, S., Schrader, U., Selbmann, H.-K., Simon, M., Sowinski, C., Süß, M., Tacke, D., Törne, I. v., Wingenfeld, K. und Winter, C.