Ziel des Handbuches ist die systematische Betrachtung von Genderaspekten aus psychologischer Perspektive. Autorinnen und Autoren aus ausgewählten Teildisziplinen der Psychologie stellen dar, welche Rolle Gender in ihrem Forschungsfeld spielt und welchen Beitrag psychologische Erkenntnisse zur Geschlechterforschung leisten. Dabei liegt der Fokus einerseits auf den Besonderheiten der einzelnen Teildisziplinen oder ausgewählter Forschungsfelder, anderseits aber auch auf der kritischen Reflexion der gesamten Psychologie aus einer Genderperspektive. Das Handbuch stellt folglich die konträren und aktuellen Positionen, Erkenntnisse und Untersuchungen zur psychologischen Geschlechterforschung dar und zeigt die Methodenvielfalt sowie das fruchtbare Spannungsfeld der Diskussion um die Bedeutung der Kategorie Geschlecht auf unterschiedlichen Ebenen auf.
Obwohl sowohl Frauen als auch Männer der Spezies Mensch angehören und sich im V- gleich zu einer beliebigen anderen Spezies mehr ähneln als unterscheiden, entzünden S- kulationen, Beobachtungen und Erfahrungen über und mit Männern und Frauen immer wieder die menschliche Phantasie dahingehend, dass Frauen und Männer als verschied- artige Individuen wahrgenommen werden. Die Psychologie als Wissenschaft hat interess- te Erkenntnisse aus den unterschiedlichsten Disziplinen zu dieser Frage und damit zus- menhängenden Themen zusammengetragen. Das Ziel dieses Bandes ist es, diese Erken- nisse vorzustellen. Herausgekommen sind vielschichtige Ergebnisse. Erstens zeigt sich der Facettenreichtum der Psychologie als Wissenschaft und wie phantasievoll und sorgfältig methodisches Wissen zur Erforschung der Geschlechter eingesetzt wird. Allein die in d- sem Band versammelte Methodenvielfalt ist die Lektüre wert. Zweitens wird deutlich, wie komplex Geschlechterforschung betrieben werden muss, damit sie zu wirklich überzeug- den Ergebnissen führen kann. Drittens wird ersichtlich, wie außerordentlich nützlich die psychologische Geschlechterforschung ist, denn mit ihr wird der Blick auf die Menschen differenzierter, Risikogruppen können erkannt und besonders behandelt werden, komplexe Phänomene werden verständlich, Lösungen für Probleme können generiert werden. Ich bin sicher, dass die Leserinnen und Leser des Bandes von der Lektüre profitieren werden und sich ihr Blick auf menschliches Erleben und Verhalten differenzieren und schärfen wird. An einem solchen Band wirken viele Hände mit. Ich danke vor allem unserer Lektorin Kea Brahms für ihre wertvolle Anregung und Unterstützung und den hier versammelten Autorinnen und Autoren für ihre interessanten Beiträge undprofessionelle Kooperation.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Obwohl sowohl Frauen als auch Männer der Spezies Mensch angehören und sich im V- gleich zu einer beliebigen anderen Spezies mehr ähneln als unterscheiden, entzünden S- kulationen, Beobachtungen und Erfahrungen über und mit Männern und Frauen immer wieder die menschliche Phantasie dahingehend, dass Frauen und Männer als verschied- artige Individuen wahrgenommen werden. Die Psychologie als Wissenschaft hat interess- te Erkenntnisse aus den unterschiedlichsten Disziplinen zu dieser Frage und damit zus- menhängenden Themen zusammengetragen. Das Ziel dieses Bandes ist es, diese Erken- nisse vorzustellen. Herausgekommen sind vielschichtige Ergebnisse. Erstens zeigt sich der Facettenreichtum der Psychologie als Wissenschaft und wie phantasievoll und sorgfältig methodisches Wissen zur Erforschung der Geschlechter eingesetzt wird. Allein die in d- sem Band versammelte Methodenvielfalt ist die Lektüre wert. Zweitens wird deutlich, wie komplex Geschlechterforschung betrieben werden muss, damit sie zu wirklich überzeug- den Ergebnissen führen kann. Drittens wird ersichtlich, wie außerordentlich nützlich die psychologische Geschlechterforschung ist, denn mit ihr wird der Blick auf die Menschen differenzierter, Risikogruppen können erkannt und besonders behandelt werden, komplexe Phänomene werden verständlich, Lösungen für Probleme können generiert werden. Ich bin sicher, dass die Leserinnen und Leser des Bandes von der Lektüre profitieren werden und sich ihr Blick auf menschliches Erleben und Verhalten differenzieren und schärfen wird. An einem solchen Band wirken viele Hände mit. Ich danke vor allem unserer Lektorin Kea Brahms für ihre wertvolle Anregung und Unterstützung und den hier versammelten Autorinnen und Autoren für ihre interessanten Beiträge undprofessionelle Kooperation.
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"Das Buch überzeugt durch eine klare, nachvollziehbare Gliederung und Darstellung. Ein komplexer Sachverhalt bekommt auf diese Weise eine Struktur, die den Lesenden sowohl einen schnellen Überblick als auch eine intensive Auseinandersetzung ermöglicht. Die [...] Erwartungen der Rezensentin haben sich beim Lesen des Buches in hohem Maße erfüllt." Der pädagogische Blick - Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen, 1-2011
"[...] Gisela Steins [die Autorin] hat mit dem "Handbuch Psychologie und Geschlechterforschung" einen interessanten und ergiebigen Band vorgelegt, der zahlreiche sehr gute Einzelbeiträge zu bieten hat, die mit Gewinn zu lesen sind." querelles-net, 2-2010
"Das umfangreiche Handbuch verlockt zum immerwieder-, nocheinmal- und weiterlesen." AEP Informationen (Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft), 2-2010
"Als Einführungsband zu genderrelevanten Ergebnissen der zeitgenössischen Psychologie ist der Band ebenso zu empfehlen wie für die vertiefende Lektüre einer psychoanalytischen Geschlechterforschung." Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis, 1/2-2010
"[...] Gisela Steins [die Autorin] hat mit dem "Handbuch Psychologie und Geschlechterforschung" einen interessanten und ergiebigen Band vorgelegt, der zahlreiche sehr gute Einzelbeiträge zu bieten hat, die mit Gewinn zu lesen sind." querelles-net, 2-2010
"Das umfangreiche Handbuch verlockt zum immerwieder-, nocheinmal- und weiterlesen." AEP Informationen (Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft), 2-2010
"Als Einführungsband zu genderrelevanten Ergebnissen der zeitgenössischen Psychologie ist der Band ebenso zu empfehlen wie für die vertiefende Lektüre einer psychoanalytischen Geschlechterforschung." Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis, 1/2-2010