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Dieses Handbuch gibt einen Überblick über den sozialwissenschaftlichen und kriminologischen Forschungsstand, für Verletzte von Straftaten relevante Rechtsfragen und die Funktion und Aufgaben der Psychosozialen Prozessbegleitung. Es richtet sich an alle, die im Rahmen ihrer Tätigkeit Kontakt zu von Straftaten verletzten Personen haben, wie Sozialarbeiter_innen, Sozialpädagogen_innen, Psychologen_innen, Polizeibeamten_innen und im Strafverfahren tätige Juristen_innen.Neben allgemeinen, einführenden Beiträgen werden die thematischen Schwerpunkte Sexualstraftaten, Vorurteilskriminalität,…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Handbuch gibt einen Überblick über den sozialwissenschaftlichen und kriminologischen Forschungsstand, für Verletzte von Straftaten relevante Rechtsfragen und die Funktion und Aufgaben der Psychosozialen Prozessbegleitung. Es richtet sich an alle, die im Rahmen ihrer Tätigkeit Kontakt zu von Straftaten verletzten Personen haben, wie Sozialarbeiter_innen, Sozialpädagogen_innen, Psychologen_innen, Polizeibeamten_innen und im Strafverfahren tätige Juristen_innen.Neben allgemeinen, einführenden Beiträgen werden die thematischen Schwerpunkte Sexualstraftaten, Vorurteilskriminalität, Menschenhandel, Häusliche Gewalt und Stalking sowie die Besonderheiten der Zielgruppen Kinder, ältere Menschen, Menschen mit Benachteiligungen und Angehörige von Getöteten thematisiert. Schließlich werden praxisrelevante Musterformulierungen, Anträge usw. zur Verfügung gestellt.
Autorenporträt
Andrea Behrmann, Psychosoziale Prozessbegleiterin bei der Fachberatungsstelle Violetta in Hannover, langjährige Vorsitzende des Bundesverbandes Psychosoziale Prozessbegleitung (BPP e.V.) Prof. Dr. Klaus Riekenbrauk, Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Strafverteidigung PD Dr. Iris Stahlke, Diplom-Psychologin, Universitätslektorin im Studiengang Psychologie am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bremen, Gründungsmitglied des BPP e.V. Prof. Dr. Gaby Temme, Juristin und Diplom-Kriminologin am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften an der Hochschule Düsseldorf > Alle Herausgeber*innen sind in verschiedenen Weiterbildungen zur Psychosozialen Prozessbegleitung als Dozenten*innen tätig.
Rezensionen
Die Beiträge zeichnen sich durch Praxisnähe auf gutem theoretischen Niveau aus. Die Herausgeber* innen haben es gut verstanden, relevante Themen zu definieren, kompetente Autor*innen zu finden und die Beiträge zueinander in Bezug zu setzen. Angesichts von fast 80 Beiträgen verbietet es sich, Einzelbewertungen auszusprechen. Trotz des Umfangs des Werkes ist durch die Gliederungsstruktur eine gute Orientierung möglich und damit kann man das Handbuch als Grundlage für Fort- und Weiterbildungen zur psychosozialen Prozessbegleitung aber auch zum Selbststudium empfehlen. Prof. Dr. Heinz Cornel, NK Neue Kriminalpolitik, Jg. 35 (1/2023) Zudem gibt es praxisrelevante Musterformulierungen und Anträge. An dem Buch haben zahlreiche Praktikerinnen aus bff-Beratungsstellen mitgearbeitet, sodass eine geballte Ladung bff-Expertise enthalten ist.

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