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Ab 1. Januar 2025 revolutioniert das KHVVG die Krankenhauslandschaft zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen. Das Buch, verfasst von ausgewählten Experten des deutschen Gesundheitswesens, gibt Krankenhäusern konkrete Handlungsratschläge, um die Krankenhausreform zu überleben und frühzeitig gegenzusteuern.
Das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) sieht eine Bündelung von Leistungen mit der Tendenz für große Krankenhausstandorte im Sinne von Qualitätszentren vor. Doch auch die Versorgung in der Fläche muss gewährleistet werden, sodass Sektorenübergreifende
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Produktbeschreibung
Ab 1. Januar 2025 revolutioniert das KHVVG die Krankenhauslandschaft zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen. Das Buch, verfasst von ausgewählten Experten des deutschen Gesundheitswesens, gibt Krankenhäusern konkrete Handlungsratschläge, um die Krankenhausreform zu überleben und frühzeitig gegenzusteuern.

Das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) sieht eine Bündelung von Leistungen mit der Tendenz für große Krankenhausstandorte im Sinne von Qualitätszentren vor. Doch auch die Versorgung in der Fläche muss gewährleistet werden, sodass Sektorenübergreifende Versorgungseinrichtungen bzw. Level-1i-Krankenhäuser Niederschlag in den Überlegungen der Regierungskommission gefunden haben.

Landräte, Bürgermeister, politische Vertreter und natürlich auch die Krankenhausbetreiber sollten gut und rechtzeitig vorbereitet sein, wenn die Umwandlung ihres Krankenhauses in eine Sektorübergreifende Versorgungseinrichtung als bessere Option bewertet werden muss und schon jetzt die einzige Alternative darstellt. Die politischen Rahmenbedingungen geben hierzu nunmehr die übergeordnete Orientierung. Für diesen Transformationsprozess werden auch kleine Krankenhäuser eine auskömmliche Finanzierung benötigen, und diese ist im KHVVG auch vorgesehen. Im Zuge dessen wird aber ebenfalls das Leistungsangebot angepasst werden müssen und vermutlich die Tendenz zur Ambulantisierung oder hybriden Leistungserbringung eintreten.

Die Umwandlung eines Krankenhauses bedeutet für die Bevölkerung emotionale Reaktionen, die mit einer gut durchdachten Kommunikationsstrategie gedämpft werden können. Aufgrund einer Veränderung des Leistungsportfolios zeigen sich veränderte Strategien in der Vorhaltung digitaler Anwendungen. Schnittstellen zu großen Kliniken müssten etabliert werden und ein besseres Überleitungsmanagement erarbeitet werden. Natürlich gibt es bereits in einzelnen Regionen entsprechende Praxisprojekte, die als "Best-Practice-Ansatz" zum Vorbild werden können. Wie bei jedem Pionierprojekt geht es darum, aus gemachten Fehlern zu lernen und diese zur Fehlervermeidung zu teilen.

Dieses Buch beinhaltet mehrere praxisorientierte Konzepte, Ideen und Anwendungen, um frühzeitig eine Sektorenübergreifende Versorgungseinrichtung bzw. ein Level-1i-Krankenhaus erfolgreich und nachhaltig zu etablieren.

Mit u. a. diesen Beiträgen:
Die Level-1i-Klinik als fester Bestandteil einer Gesundheitsregion - die politisch gewollten RahmenbedingungenKrankenhausplanerische Eckpunkte bei der Umwandlung in eine Level-1i-KlinikDer Business-Case einer Level-1i-Klinik - wirklich eine auskömmliche Finanzierung?Schließungsszenarien, Privatisierung oder eine Level-1i-Klinik in ländlichen Regionen - was ist der bessere Weg?Fallbeispiel: Das Regionale Versorgungszentrum als Musterbeispiel für ein nachhaltiges Versorgungskonzept
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Prof. Dr. Lars Timm ist Professor an der Hochschule Fresenius und leitet im Fachbereich onlineplus den Studiengang Management im Gesundheitswesen (B. A.). Er war zuletzt als Chief Operating Officer für die ATOS Gruppe GmbH & Co. KG in München tätig. Er wirkte seit mehr als zwanzig Jahren in verschiedenen Managementfunktionen für Krankenhäuser und lehrte nebenberuflich als Dozent mit dem Schwerpunkt Gesundheitsmanagement. Als Rettungssanitäter fährt er immer noch aktiv im Einsatzdienst. Prof. Dr. Andreas Beivers ist Professor für Volkswirtschaftslehre & Gesundheitsökonomie an der Hochschule Fresenius München sowie gesundheitspolitischer Sprecher der Carl Remigius Fresenius Education Group; assoziierter Wissenschaftler des Kompetenzbereichs "Gesundheit", RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Essen; Leiter wissenschaftliche Projekte der Rhön Stiftung. Gesundheitspolitischer Sprecher der Carl Remigius Fresenius Education Group. Dr. Nicolas Krämer ist Diplom-Kaufmann und Gesellschafter sowie CEO der HC&S AG, einer der führenden Krankenhausmanagement- und Beratungsgesellschaften Deutschlands. Zuvor war er Berater, u. a. für KPMG und BearingPoint, sowie leitend in verschiedenen Positionen in privaten, öffentlich-rechtlichen sowie freigemeinnützigen Krankenhäusern tätig, u. a. als Geschäftsführer eines kommunalen Maximalversorgers in Nordrhein-Westfalen. Krämer ist Autor sowie Herausgeber diverser Fachbücher und hält regelmäßig Vorträge über erfolgreiches Klinikmanagement, Sanierung und Restrukturierung sowie Cybersicherheit.