Wie hängt Sprache mit dem Denken zusammen? Ermöglicht oder verhindert sie es, die Wahrheit zu erfassen? Welche Rolle spielt sie für die zwischenmenschliche Kommunikation? - Dieses Handbuch skizziert die Wurzeln der Sprachphilosophie in Antike und Mittelalter, stellt zentrale Strömungen vor (Strukturalismus, Phänomenologie, Pragmatismus etc.) und beschreibt grundlegende Ausdrücke sowie ihre Funktionen (Proposition, Kennzeichnung, Eigennamen etc.). Im Zentrum des Bandes stehen bedeutungstheoretische Ansätze der analytischen Sprachphilosophie, der heute vorherrschenden Herangehensweise. Weitere Kapitel beschreiben zentrale Merkmale der Sprache (Analytizität, Normativität, Kompositionalität, Konventionalität, Vagheit, Metaphorik etc.).