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Das Umweltbundesamt hat im Rahmen seines Umwelt-Forschungsprogramms die bis 1980 vorgekommenen Unfälle mit Chemikalien in Industrieanlagen zusammenstellen lassen. Der Schwerpunkt wurde auf die Erfassung von Störfällen in Chemieanlagen gelegt. Insgesamt wurden rund 1000 Störfälle ausgewertet, die nun in durchgesehener Auflage als "Handbuch Störfälle I" wieder lieferbar sind, nachdem für den Zeitraum 1981 bis 1986 die Ergänzung "Handbuch Störfälle II" bereits vorliegt. Das Handbuch gibt einen Überblick über das Störfallgeschehen in der Vergangenheit, vermittelt gleichzeitig Kenntnisse und…mehr

Produktbeschreibung
Das Umweltbundesamt hat im Rahmen seines Umwelt-Forschungsprogramms die bis 1980 vorgekommenen Unfälle mit Chemikalien in Industrieanlagen zusammenstellen lassen. Der Schwerpunkt wurde auf die Erfassung von Störfällen in Chemieanlagen gelegt. Insgesamt wurden rund 1000 Störfälle ausgewertet, die nun in durchgesehener Auflage als "Handbuch Störfälle I" wieder lieferbar sind, nachdem für den Zeitraum 1981 bis 1986 die Ergänzung "Handbuch Störfälle II" bereits vorliegt. Das Handbuch gibt einen Überblick über das Störfallgeschehen in der Vergangenheit, vermittelt gleichzeitig Kenntnisse und Erfahrungen, die Betreiber, Behörden und andere betroffene Institutionen bei der Wahrnehmung ihrer Pflichten benötigen. In Form eines Nachschlagewerkes bietet das Handbuch eine übersichtlich geordnete und leicht zu handhabende Zusammenstellung über Schadensereignisse, Unfälle und Störfälle aus dem In- und Ausland. Die einheitliche Auswertung der erfaßten Fälle nach bestimmten charakteristischen Merkmal en gestattet außerdem den Vergleich verschiedener Ereignisse untereinander oder die Auswahl aller Ereignisse mit gleichartigen Merkmalen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, für vorgegebene Anlagen oder Stoffe Hinweise auf die Gefährlichkeit, die Art von Störfallauswirkungen oder die Reichweite ihrer Folgen zu gewinnen und für eine Beurteilung heranzuziehen. Anwendungsschwerpunkte sind vor allem in den Bereichen zu sehen, für die aus den Erfahrungen mit potentiell gefährlichen Anlagen und Stoffen Vorsorgemaßnahmen technischer, personeller oder organisatorisch-planerischer Art abgeleitet werden können. Hier sind sowohl die Standort- und Anlagenplanung, die Errichtung und der Betrieb von Anlagen als auch die Gefahrenabwehr bei Betriebsstörungen und Störfällen zu nennen. Darüber hinaus ist es Ziel des Handbuchs, zur Ojektivierung der weit verbreiteten Diskussion über die Gefahren der Technik beizutragen, insbesondere über die möglichen Folgen von Störungen in großtechnischen Anlagen.