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»Gott selbst könnte dieses Schiff nicht versenken«, heißt es in »Titanic«, dem erfolgreichsten Film aller Zeiten - eine Anspielung auf die Geschichte vom Turmbau zu Babel im Alten Testament. In »Matrix« soll der Held Neo, ein Anagramm für One (der Auserwählte), die Welt von der Unterdrückung durch die feindliche Welt der Computer befreien: ein Messias mit Maschinengewehr. In »Die Truman Show« hadert ein wahrer Mensch (true man) mit dem Schöpfer der TV-Sendung und wählt statt des Paradieses die Freiheit.In vielen populären Hollywoodfilmen kommen in offener oder auch in versteckter Form immer…mehr

Produktbeschreibung
»Gott selbst könnte dieses Schiff nicht versenken«, heißt es in »Titanic«, dem erfolgreichsten Film aller Zeiten - eine Anspielung auf die Geschichte vom Turmbau zu Babel im Alten Testament. In »Matrix« soll der Held Neo, ein Anagramm für One (der Auserwählte), die Welt von der Unterdrückung durch die feindliche Welt der Computer befreien: ein Messias mit Maschinengewehr. In »Die Truman Show« hadert ein wahrer Mensch (true man) mit dem Schöpfer der TV-Sendung und wählt statt des Paradieses die Freiheit.In vielen populären Hollywoodfilmen kommen in offener oder auch in versteckter Form immer wieder religiöse Motive vor. Indem Spielfilme existenzielle Probleme aufwerfen, Schuld und Sühne, die Schrecken des irdischen Lebens und die Sehnsucht nach Erlösung thematisieren, rücken unweigerlich anthropologische und religiöse Fragen in den Mittelpunkt populärer Medienkultur, die jeden angehen.Die Autoren des Handbuchs für Theologie und Populärer Film - Theologinnen und Theologen - analysieren die seit Ende der Siebziger Jahre zum Kulturgut gewordenen Kassenschlager darum auf ihre religiösen Gehalte hin und erklären, warum diese Filme mit ihren religiösen Symbolen und Inhalten beim Publikum so beliebt sind.
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