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Transformation als nicht-evolutorischer gesellschaftlicher Wandel ist ein historisches Phänomen der Moderne. Gegenstand des Handbuchs sind Felder, Theorien und Methoden der sozialwissenschaftlichen Transformationsforschung. Am Anfang stehen die drei großen Paradigmen der Transformationsforschung: System, Institutionen und Akteure. Es folgen prominente Forschungsansätze unter anderem aus der Modernisierungstheorie, dem Strukturalismus, dem Historischen Institutionalismus, der Entwicklungsökonomik und der Politischen Ökonomie. Ein weiterer Teil ist den Methoden gewidmet. Quantitativ-statistische…mehr

Produktbeschreibung
Transformation als nicht-evolutorischer gesellschaftlicher Wandel ist ein historisches Phänomen der Moderne. Gegenstand des Handbuchs sind Felder, Theorien und Methoden der sozialwissenschaftlichen Transformationsforschung. Am Anfang stehen die drei großen Paradigmen der Transformationsforschung: System, Institutionen und Akteure. Es folgen prominente Forschungsansätze unter anderem aus der Modernisierungstheorie, dem Strukturalismus, dem Historischen Institutionalismus, der Entwicklungsökonomik und der Politischen Ökonomie. Ein weiterer Teil ist den Methoden gewidmet. Quantitativ-statistische Verfahren werden hier ebenso vorgestellt wie makro-qualitative Methoden, Methoden aus der Ethnographie, den Wirtschaftswissenschaften und der Diskursanalyse. Nach einem Überblick über die wichtigsten historischen Wellen gesellschaftlicher Transformationen folgt ein Blick auf Sphären der Transformation wie Recht, Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Mehr als vierzig kürzere Stichworte von Awie Autokratieförderung bis W wie Wohlfahrtsregime vertiefen einzelne transformatorische Grundprobleme. Dieses Handbuch integriert politikwissenschaftliche, soziologische und wirtschaftswissenschaftliche Perspektiven. Daneben finden rechts- und kulturwissenschaftliche Zugänge Berücksichtigung.
Autorenporträt
Prof. Dr. Raj Kollmorgen lehrt Soziologie und Management sozialen Wandels an der Hochschule Zittau/Görlitz. Prof. Dr. Wolfgang Merkel ist Direktor am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Abteilung "Demokratie und Demokratisierung" und lehrt Politische Wissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Prof. Dr. Hans-Jürgen Wagener lehrte Volkswirtschaft an der Rijksuniversiteit Groningen und der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
Rezensionen
"... Das Handbuch lädt, wenn schon nicht zur anstrengenden Aneignung in einem Durchlauf, so doch zur bereichernden Lektüre individuell unterschiedlich relevant und interessant erscheinender Beiträge ein. Und es erfüllt in hervorragender Weise die Aufgabe eines anspruchsvollen Handbuchs zur Übersicht und grundlegenden und weiterführenden Information, wann immer man ihrer bedarf." (Gerd Vonderach, in: Land-Berichte Sozialwissenschaftliches Journal, Jg. 18, Heft 2, 2015)