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Traumatische Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen werden in diesem Handbuch in den Kontext schulischer Bildung und Erziehung gestellt. Die inter- und transdisziplinären Beiträge arbeiten traumaspezifisches und differenzsensibles Wissen auf, zeigen wie Vulnerabilität fernab vorherrschender Diagnosen gedacht werden kann und welche Unterstützungsleistungen Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erlebnissen im schulischen Alltag erfahren können.Das Handbuch bietet Orientierung innerhalb der wissenschaftlichen Perspektiven zum Phänomen und zur Politik des Traumas und lädt ein, die Differenzen…mehr

Produktbeschreibung
Traumatische Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen werden in diesem Handbuch in den Kontext schulischer Bildung und Erziehung gestellt. Die inter- und transdisziplinären Beiträge arbeiten traumaspezifisches und differenzsensibles Wissen auf, zeigen wie Vulnerabilität fernab vorherrschender Diagnosen gedacht werden kann und welche Unterstützungsleistungen Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erlebnissen im schulischen Alltag erfahren können.Das Handbuch bietet Orientierung innerhalb der wissenschaftlichen Perspektiven zum Phänomen und zur Politik des Traumas und lädt ein, die Differenzen und Ambivalenzen von Leid in Bildungsprozessen anders zu denken.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Monika Jäckle (Dr. phil.), freie Erziehungswissenschaftlerin, ist Mitbegründerin des Lore Perls Instituts (Augsburg) und arbeitet als Gestalttherapeutin und Traumatherapeutin in eigener Praxis. Bettina Wuttig (Prof. Dr. phil.) ist Erziehungswissenschaftlerin und Professorin am Fachbereich Erziehungswissenschaften und dem Institut für Sportwissenschaften und Motologie der Philipps-Universität Marburg. Sie vertritt dort den Lehrstuhl »Psychologie der Bewegung«. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Poststrukturalistische Theorie und Gender_Körperwissen, Queer Studies, Theorien der Verkörperung des Sozialen, Soma Studies, (soziales und kulturelles) Trauma, machtkritische Körperpsychotherapie, New School Beratungswissenschaften, leibbezogene Gesundheitsförderung im Sport, rassismuskritische Bildung und autoethnografische Forschung. Sie ist Herausgeberin der Reihe Soma Studies. Christian Fuchs (Dipl.-Ing. FH, Dipl.-Wirtsch-Ing. FH) arbeitet als Gestalt- und Traumatherapeut in eigener Praxis, ist Mitbegründer des Lore Perls Instituts und lehrt an verschiedenen Hochschulen.
Rezensionen
»Es liegt ein Handbuch vor, das seine engagierten Ziele sowohl in der Theorie wie auch in den dargestellten Praktiken mehr als einlöst.« Knut Eming, Sozial Extra, 1 (2020) »Dieser Beitrag zur Traumapädagogik erweitert den medizinischen Traumabegriff um soziale, psychosoziale und politische Aspekte und bietet eine breite Palette an Interventionsmöglichkeiten im schulischen Bereich.« Michael Lausberg, www.scharf-links.de, 16.09.2018 Besprochen in: www.lehrerbibliothek.de, 9 (2017), Dieter Bach BZgA-InfoDienst Migration, 4 (2017) Pädagogik, 12 (2017), Jörg Schlömerkemper FIS Literaturdatenbank, 1 (2018) Basler Schulblatt, 7 (2017) Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 23/11-12 (2017)