Werbekommunikation für Theorie und PraxisDieses Handbuch leitet an zu einer methodisch reflektierten linguistischen Erforschung der Werbekommunikation und bietet dabei dreierlei Zugangsmöglichkeiten.In einem ersten Teil nähern sich die Beiträge der Werbekommunikation vom sprachlichen Gegenstand her und diskutieren Methoden zur fundierten Analyse und Interpretation der sprachlichen Form von Werbetexten.Der zweite Teil versammelt Beiträge, die die Werbekommunikation aus den unterschiedlichen methodischen Perspektiven sprachwissenschaftlicher Teildisziplinen (wie Stilistik, Rhetorik, Pragmatik,…mehr
Werbekommunikation für Theorie und PraxisDieses Handbuch leitet an zu einer methodisch reflektierten linguistischen Erforschung der Werbekommunikation und bietet dabei dreierlei Zugangsmöglichkeiten.In einem ersten Teil nähern sich die Beiträge der Werbekommunikation vom sprachlichen Gegenstand her und diskutieren Methoden zur fundierten Analyse und Interpretation der sprachlichen Form von Werbetexten.Der zweite Teil versammelt Beiträge, die die Werbekommunikation aus den unterschiedlichen methodischen Perspektiven sprachwissenschaftlicher Teildisziplinen (wie Stilistik, Rhetorik, Pragmatik, Diskursanalyse, Medienlinguistik, Sprachdidaktik u.a.) betrachten.Der dritte Teil eröffnet interdisziplinäre Ausblicke, da Werbekommunikation im gesellschaftlichen Kontext nur unter Einbeziehung der wirtschaftlichen, kommunikativ-medialen und sozialen Rahmenbedingungen und ihrer Wirkung sinnvoll betrachtet werden kann. Hier kommt auch die Praxis mit ihren Fragen an die Wissenschaft zu Wort.Ein Serviceteil erschließt wichtige Korpora und versammelt Adressen und Links rund um die Werbung.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Prof. Dr. Nina Janich lehrt Deutsche Sprachwissenschaft an der TU Darmstadt.
Inhaltsangabe
Zum Anliegen und Aufbau des Handbuchs XVTeil 1: Die sprachlichen Ebenen1 Werbekommunikation graphostilistisch (Petra Ewald) 31 Wesen und Funktionen von Graphostilistika 32 Grundsätze der Inventarisierung und Differenzierung grapho stilistischer Mittel 32.1 Orthographie und Typographie 42.2 Normentsprechung und Normabweichung 43 Zum graphostilistischen Potenzial einzelner Orthogramme 83.1 Phonem-Graphem-Beziehungen 83.2 Groß- und Kleinschreibung3.3 Getrennt- und Zusammenschreibung 123.4 Interpunktion 134 Wahrnehmung und Wirkung von Graphostilistika 14Literatur 152 Werbekommunikation morphologisch (Ludwig M. Eichinger) 171 Einleitung 172 Forschungsstand 183 Grundlagen: Wortbildung ist überall 184 Methodische Einordnung 204.1 Werbung als Texttyp medialer Öffentlichkeit 204.2 Auffälligkeit als Normalerwartung 225 Eine funktionale Fragestellung: Wortbildung als Stilindikator 235.1 Die prinzipiellen Möglichkeiten 235.2 Indikatoren von Stilschichten 255.3 Zum Beispiel: Substantivische Komposita (und Verwandtes) 265.4 Nebenher: Hinweise auf die Wirkung von Nicht-Wortbildung 306 Schluss 30Literatur 303 Werbekommunikation lexikologisch (Christine Römer) 331 Einleitung 332 Lexikalische Zeichenfunktionen und relevante Analysekategorien 343 Charakteristika des Wortschatzes der kommerziellen Werbung 373.1 Schlüsselwörter 373.2 Hochwertwörter 373.3 Gefühls-, Affekt- und Bewertungswörter 383.4 Fremdwörter und Fachwörter 404 Lexikalische Merkmale der politischen Werbung 424.1 Abgrenzung vom Gegner 424.2 Hervorhebung der eigenen Werte 444.3 Kontroverse Begriffe 455 Die Bedeutung der Lexik für die Werbekommunikation 46Literatur 464 Werbekommunikation namenkundlich (Antje Zilg) 491 Einleitung 492 Markennamen im Kontext des Brandings 503 Markennamen - Eigennamen oder Appellativa? 514 Klassifikation von Markennamen 535 Markennamen international 556 Linguistische Analysekategorien 566.1 Morphologie 576.2 Semantik 617 Ausblick 62Literatur 635 Werbekommunikation semantisch (Alexander Ziem) 651 Einleitung 652 Bedeutungskonstruktionen in Werbetexten:relevante Fragestellungen und aktuelle Forschungsdesiderata 673 Frames und Frame-Verschiebungen: methodische Zugänge 703.1 Was sind Frames? 713.2 Frame-Verschiebungen und Frame-Verschmelzungen 743.3 Methodisches Vorgehen: ein heuristischer Leitfaden 784 Offene Fragen und Probleme 825 Fazit 83Literatur 856 Werbekommunikation phraseologisch (Annette Sabban) 891 Einleitung: Grundfragen 892 Distribution, Verwendungsmodus und Funktion von Phrasemen 922.1 Grundfragen und Analysemethoden 922.2 Medienspezifische Verwendung und intermedialer Vergleich 982.3 Text-Bild-Beziehungen 993 Spezielle Phrasemgruppen 1013.1 Semantisch und pragmatisch negativ gerichtete Phraseme 1023.2 Thematische Gruppen: Werte und Wertewande 1024 Phraseologisierung: Vom Werbespruch zum Phrasem 1035 Desiderata 104Literatur 1057 Werbekommunikation syntaktisch (Christiane Thim-Mabrey) 1071 Einleitung 1072 Bisherige Fragestellungen und Desiderata 1083 Methodische Zugänge 1093.1 Beschreibungsraster 1103.2 Beispiel 1133.3 Methodische Probleme 1194 Perspektiven für die Praxis 120Literatur 1208 Werbekommunikation textlinguistisch (Kirsten Adamzik) 1231 Einleitung 1232 Werbekommunikation als Herausforderung f? die Textlinguistik 1243 Globale Kontexte 1264 Bausteine von Werbekommunikaten 1284.1 Stabile Elemente 130Exkurs: Was sind Werbekommunikate? Texte als Kostenfaktor 1314.2 Wiederkehrende Elemente4.3 Erwartbare Ba
Zum Anliegen und Aufbau des Handbuchs XVTeil 1: Die sprachlichen Ebenen1 Werbekommunikation graphostilistisch (Petra Ewald) 31 Wesen und Funktionen von Graphostilistika 32 Grundsätze der Inventarisierung und Differenzierung grapho stilistischer Mittel 32.1 Orthographie und Typographie 42.2 Normentsprechung und Normabweichung 43 Zum graphostilistischen Potenzial einzelner Orthogramme 83.1 Phonem-Graphem-Beziehungen 83.2 Groß- und Kleinschreibung3.3 Getrennt- und Zusammenschreibung 123.4 Interpunktion 134 Wahrnehmung und Wirkung von Graphostilistika 14Literatur 152 Werbekommunikation morphologisch (Ludwig M. Eichinger) 171 Einleitung 172 Forschungsstand 183 Grundlagen: Wortbildung ist überall 184 Methodische Einordnung 204.1 Werbung als Texttyp medialer Öffentlichkeit 204.2 Auffälligkeit als Normalerwartung 225 Eine funktionale Fragestellung: Wortbildung als Stilindikator 235.1 Die prinzipiellen Möglichkeiten 235.2 Indikatoren von Stilschichten 255.3 Zum Beispiel: Substantivische Komposita (und Verwandtes) 265.4 Nebenher: Hinweise auf die Wirkung von Nicht-Wortbildung 306 Schluss 30Literatur 303 Werbekommunikation lexikologisch (Christine Römer) 331 Einleitung 332 Lexikalische Zeichenfunktionen und relevante Analysekategorien 343 Charakteristika des Wortschatzes der kommerziellen Werbung 373.1 Schlüsselwörter 373.2 Hochwertwörter 373.3 Gefühls-, Affekt- und Bewertungswörter 383.4 Fremdwörter und Fachwörter 404 Lexikalische Merkmale der politischen Werbung 424.1 Abgrenzung vom Gegner 424.2 Hervorhebung der eigenen Werte 444.3 Kontroverse Begriffe 455 Die Bedeutung der Lexik für die Werbekommunikation 46Literatur 464 Werbekommunikation namenkundlich (Antje Zilg) 491 Einleitung 492 Markennamen im Kontext des Brandings 503 Markennamen - Eigennamen oder Appellativa? 514 Klassifikation von Markennamen 535 Markennamen international 556 Linguistische Analysekategorien 566.1 Morphologie 576.2 Semantik 617 Ausblick 62Literatur 635 Werbekommunikation semantisch (Alexander Ziem) 651 Einleitung 652 Bedeutungskonstruktionen in Werbetexten:relevante Fragestellungen und aktuelle Forschungsdesiderata 673 Frames und Frame-Verschiebungen: methodische Zugänge 703.1 Was sind Frames? 713.2 Frame-Verschiebungen und Frame-Verschmelzungen 743.3 Methodisches Vorgehen: ein heuristischer Leitfaden 784 Offene Fragen und Probleme 825 Fazit 83Literatur 856 Werbekommunikation phraseologisch (Annette Sabban) 891 Einleitung: Grundfragen 892 Distribution, Verwendungsmodus und Funktion von Phrasemen 922.1 Grundfragen und Analysemethoden 922.2 Medienspezifische Verwendung und intermedialer Vergleich 982.3 Text-Bild-Beziehungen 993 Spezielle Phrasemgruppen 1013.1 Semantisch und pragmatisch negativ gerichtete Phraseme 1023.2 Thematische Gruppen: Werte und Wertewande 1024 Phraseologisierung: Vom Werbespruch zum Phrasem 1035 Desiderata 104Literatur 1057 Werbekommunikation syntaktisch (Christiane Thim-Mabrey) 1071 Einleitung 1072 Bisherige Fragestellungen und Desiderata 1083 Methodische Zugänge 1093.1 Beschreibungsraster 1103.2 Beispiel 1133.3 Methodische Probleme 1194 Perspektiven für die Praxis 120Literatur 1208 Werbekommunikation textlinguistisch (Kirsten Adamzik) 1231 Einleitung 1232 Werbekommunikation als Herausforderung f? die Textlinguistik 1243 Globale Kontexte 1264 Bausteine von Werbekommunikaten 1284.1 Stabile Elemente 130Exkurs: Was sind Werbekommunikate? Texte als Kostenfaktor 1314.2 Wiederkehrende Elemente4.3 Erwartbare Ba
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