Der Diskurs über Menstruationsurlaubsregelungen in Bildungseinrichtungen und am Arbeitsplatz verdeutlicht die Überschneidung von Gesundheitsbedürfnissen und Geschlechterinklusion. Trotz des nationalen Dialogs und rechtlicher Herausforderungen haben mehrere indische Universitäten Maßnahmen zur Freistellung von der Menstruation eingeführt, was die Bemühungen um Geschlechtergerechtigkeit und das Wohlergehen der Studierenden unterstreicht. Allerdings gibt es nach wie vor Unterschiede zwischen den einzelnen Hochschulen, von denen einige solche Maßnahmen noch nicht eingeführt haben, was sich auf die Rechte der Studierenden und die Bildungsgerechtigkeit auswirkt. Dieses Papier untersucht den verfassungsrechtlichen und gesetzlichen Rahmen, der die Menstruationsgesundheit als Grundrecht in Indien unterstützt, und befasst sich mit Fragen der Gleichheit und Gesundheit gemäß Artikel 14, 21 und anderen relevanten Bestimmungen der Richtlinien der staatlichen Politik. Die Studie stützt sich aufinternationale Rahmenwerke und feministische Perspektiven und untersucht die weitergehenden Auswirkungen und empfiehlt politische Fortschritte für ein inklusives Menstruationsgesundheitsmanagement in Bildungseinrichtungen.