Die Unternehmensteuerreform 2008 gilt als das herausragende steuerliche Prestigeobjekt der Bundesregierung in dieser Legislaturperiode. Sie führt zu gravierenden Änderungen des Ertragsteuerrechts in nahezu allen Bereichen.
Einerseits geht es um die Senkung des Körperschaftsteuertarifs und die Gegenfinanzierungsmaßnahmen hierzu. Letztere betreffen Körperschaften und Personenunternehmen - unabhängig von deren Größe - gleichermaßen. Sie beeinflussen in grundsätzlicher Weise die Einkommensermittlung der Unternehmen, indem sie etwa
die Abziehbarkeit von Zinsaufwendungen nachhaltig beschränken (Zinsschranke),
den Verlustabzug von Körperschaften (Mantelkauf) neu regeln,
die gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen erweitern und systematisch neu ausgestalten sowie
das in der Beratungspraxis gebräuchliche Modell der Wertpapierleihe abschaffen.
Im Bereich des internationalen Steuerrechts wird das Thema Funktionsverlagerung vom Gesetzgeber aufgegriffen und erstmals gesetzlich geregelt. Das Bundesministerium der Finanzen bereitet hierzu derzeit eine Rechtsverordnung und ein BMF-Schreiben vor. Für Personenunternehmen führt die Unternehmensteuerreform 2008 die sog. Thesaurierungsbegünstigung ein. Hierdurch werden im Unternehmen thesaurierte Gewinne steuerlich begünstigt.
Andererseits betrifft die Unternehmensteuerreform 2008 mit der Einführung einer Abgeltungsteuer auch den privaten Kapitalanleger. Neben den herkömmlichen Kapitaleinkünften unterliegen künftig auch alle Veräußerungsgewinne aus Kapitalanlagen - und zwar außerhalb der bisher bekannten Spekulationsfrist - der Quellenbesteuerung in der Form der Abgeltungsteuer.
Durch die zahlreichen - teils sehr komplizierten - Änderungen und Neuerungen schafft die Unternehmensteuerreform einen signifikant erhöhten Beratungsbedarf für eine Vielzahl von Steuerpflichtigen. Infolge der Geltung der Unternehmensteuerreform z. T. bereits ab 2007 ist eine zeitnahe Befassung mit der Unternehmensteuerreform 2008 für den steuerlichen Berater unerlässlich.
Möhlenbrock und Benecke fassen in ihrem Handbuch alle wesentlichen Informationen zur Unternehmensteuerreform 2008 zusammen. Das Handbuch liefert die einschlägigen Gesetzestexte der Unternehmensteuerreform 2008 nebst ausgewählten Änderungen, die durch das Jahresteuergesetz 2008 und das Gesetz zur Modernisierung der Rahmenbedingungen für Kapitalbeteiligungen zu erwarten sind, in der Lesefassung. Zu den einzelnen Vorschriften sind ferner zahlreiche Gesetzesmaterialien - wie: Gesetzesbegründungen, Protokolle des Finanzausschusses des Bundestages ausgewählte IFRS-Texte etc. - enthalten, die für das Verständnis der Rechtsänderungen besonders wertvoll sind und die Argumentation gegenüber den Finanzbehörden erleichtern. Der Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens und der parlamentarischen Beratungen kann anhand der synoptischen Darstellung leicht nachvollzogen werden. Die für die Rechtsanwendung einschlägigen Erlasse und Verwaltungsanweisungen werden ebenfalls verarbeitet.
Einerseits geht es um die Senkung des Körperschaftsteuertarifs und die Gegenfinanzierungsmaßnahmen hierzu. Letztere betreffen Körperschaften und Personenunternehmen - unabhängig von deren Größe - gleichermaßen. Sie beeinflussen in grundsätzlicher Weise die Einkommensermittlung der Unternehmen, indem sie etwa
die Abziehbarkeit von Zinsaufwendungen nachhaltig beschränken (Zinsschranke),
den Verlustabzug von Körperschaften (Mantelkauf) neu regeln,
die gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen erweitern und systematisch neu ausgestalten sowie
das in der Beratungspraxis gebräuchliche Modell der Wertpapierleihe abschaffen.
Im Bereich des internationalen Steuerrechts wird das Thema Funktionsverlagerung vom Gesetzgeber aufgegriffen und erstmals gesetzlich geregelt. Das Bundesministerium der Finanzen bereitet hierzu derzeit eine Rechtsverordnung und ein BMF-Schreiben vor. Für Personenunternehmen führt die Unternehmensteuerreform 2008 die sog. Thesaurierungsbegünstigung ein. Hierdurch werden im Unternehmen thesaurierte Gewinne steuerlich begünstigt.
Andererseits betrifft die Unternehmensteuerreform 2008 mit der Einführung einer Abgeltungsteuer auch den privaten Kapitalanleger. Neben den herkömmlichen Kapitaleinkünften unterliegen künftig auch alle Veräußerungsgewinne aus Kapitalanlagen - und zwar außerhalb der bisher bekannten Spekulationsfrist - der Quellenbesteuerung in der Form der Abgeltungsteuer.
Durch die zahlreichen - teils sehr komplizierten - Änderungen und Neuerungen schafft die Unternehmensteuerreform einen signifikant erhöhten Beratungsbedarf für eine Vielzahl von Steuerpflichtigen. Infolge der Geltung der Unternehmensteuerreform z. T. bereits ab 2007 ist eine zeitnahe Befassung mit der Unternehmensteuerreform 2008 für den steuerlichen Berater unerlässlich.
Möhlenbrock und Benecke fassen in ihrem Handbuch alle wesentlichen Informationen zur Unternehmensteuerreform 2008 zusammen. Das Handbuch liefert die einschlägigen Gesetzestexte der Unternehmensteuerreform 2008 nebst ausgewählten Änderungen, die durch das Jahresteuergesetz 2008 und das Gesetz zur Modernisierung der Rahmenbedingungen für Kapitalbeteiligungen zu erwarten sind, in der Lesefassung. Zu den einzelnen Vorschriften sind ferner zahlreiche Gesetzesmaterialien - wie: Gesetzesbegründungen, Protokolle des Finanzausschusses des Bundestages ausgewählte IFRS-Texte etc. - enthalten, die für das Verständnis der Rechtsänderungen besonders wertvoll sind und die Argumentation gegenüber den Finanzbehörden erleichtern. Der Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens und der parlamentarischen Beratungen kann anhand der synoptischen Darstellung leicht nachvollzogen werden. Die für die Rechtsanwendung einschlägigen Erlasse und Verwaltungsanweisungen werden ebenfalls verarbeitet.