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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Universität Siegen, Veranstaltung: Modelle der Mediengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Befasst man sich mit dem Thema Mediengeschichte, so muss man sich dessen bewusst sein, dass es verschiedene Wege der Annäherung an dieses Feld gibt. Es formiert sich ferner aus weiteren Themenfeldern - wie zum Beispiel den jeweiligen Einzelmedien und ihrer Entwicklung - die für sich gesehen ebenfalls über eine gewisse Komplexität verfügen. Somit wird auch eine jeweils eigene Perspektive auf die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Universität Siegen, Veranstaltung: Modelle der Mediengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Befasst man sich mit dem Thema Mediengeschichte, so muss man sich dessen bewusst sein, dass es verschiedene Wege der Annäherung an dieses Feld gibt. Es formiert sich ferner aus weiteren Themenfeldern - wie zum Beispiel den jeweiligen Einzelmedien und ihrer Entwicklung - die für sich gesehen ebenfalls über eine gewisse Komplexität verfügen. Somit wird auch eine jeweils eigene Perspektive auf die Mediengeschichte geboten.Im Seminar "Modelle der Mediengeschichte - Vom "Gänsemarsch der Stile" zur "Akteur-Netzwerk-Theorie" wurde die Mediengeschichte in drei Abschnitten behandelt: 1. Bildende Kunst, 2. Historie und 3. Probleme. Innerhalb dieser Aufteilung wurde bereits deutlich, wie umfangreich dieses Feld ist und dass es hinsichtlich dessen immer weiter führender Abhandlungen bedarf; denn die Mediengeschichte ist ein Gebiet, dass sich mit der stetigen Entwicklung der Einzelmedien und der Medienlandschaft insgesamt, immer wieder neu schreibt und ausdehnt. So stellte sich auch die Frage, wie Mediengeschichtsschreibung erfolgen kann? Diese Fragestellung eröffnete wiederum neue Möglichkeiten der Herangehensweise an die Thematik der Mediengeschichtsschreibung: das heißt, es kann eine Geschichtsschreibung von Medien, über Medien oder ein "double-bind", eine Verknüpfung zwischen diesen beiden geben, die eine Geschichtsschreibung durch Medien ergibt. Ferner kann selbstverständlich eine Geschichtsschreibung der Medien erfolgen. Grob betrachtet scheinen all diese Möglichkeiten der Mediengeschichtsschreibung dasselbe zu bedeuten; dennoch gibt es feine Unterschiede.Ziel dieser Arbeit ist es jedoch nicht, diese Unterschiede herauszuarbeiten, sondern vielmehr ein Augenmerk darauf zu werfen, wie Medienwissenschaftler Mediengeschichte darstellen. Somit bezieht sich die vorliegende Arbeit auf den zweiten Teil des Seminars, die Historie, und baut gleichzeitig auf dem gleichnamigen Referat, aus der Sitzung vom 19. Januar 2009 auf. Es gibt unzählbare Lektüren zum Thema Medien, beziehungsweise Mediengeschichte auf dem Büchermarkt, die sich auf verschiedene Weise mit der Mediengeschichte befassen und häufig unterschiedliche Herangehensweisen aufzeigen. Die Arbeit soll daher einen Einblick in die Inhaltsverzeichnisse, in einige Vorworte und in bestimmte Passagen sieben ausgewählter Handbücher zur Mediengeschichte bieten und die alternativen Vorgehensweisen der Autoren sowie die Verteilung der Themen näher betrachten. Die Auswahl der Handbücher soll hier chronologisch [...]
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