Diese Publikation untersucht die Bedeutung der Afrikanischen Kontinentalen Freihandelszone (AfCFTA) für die Armutsbekämpfung unter informellen grenzüberschreitenden Händlerinnen in Simbabwe. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die AfCFTA das Potenzial hat, die Armut von ICBT-Frauen in Simbabwe zu lindern, indem sie neue Handels- und unternehmerische Möglichkeiten schafft, das regionale Einkommen steigert und die Gleichstellung der Geschlechter fördert. Allerdings sehen sich die ICBT-Frauen mit systemischen und institutionellen Herausforderungen konfrontiert, darunter hohe Zölle, Protektionismus, bürokratische Hürden, Verzögerungen an den Grenzen, Korruption, fehlende Finanzmittel und Bildung sowie geschlechtsspezifische Diskriminierung und Gewalt. Die Studie empfiehlt die Einbeziehung der Geschlechterperspektive in Politik und Gesetzgebung, um sicherzustellen, dass Männer und Frauen gleichermaßen von der AfCFTA profitieren. Insgesamt unterstreicht die Publikation das Potenzialdes AfCFTA, sich positiv auf den Lebensunterhalt von Frauen auszuwirken, die im informellen grenzüberschreitenden Handel in Simbabwe tätig sind. Gleichzeitig wird betont, dass die Herausforderungen und Hindernisse angegangen werden müssen, um einen umfassenden und gerechten Nutzen aus dem Handelsabkommen zu gewährleisten.
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