Im 16. und 17. Jahrhundert sind in Lübeck viele Rechenbücher gedruckt worden. Die Autoren erwarteten von einem "fleißigen Schüler", dass er ein solches Rechenbuch Aufgabe für Aufgabe durchrechnete - und eine große Anzahl von Menschen hat dies auch getan. Inhalt: 1. Zur Einleitung 1.1 Kleines Vorwort 1.2 Rechnen, Rechenbücher und Rechenmeister im 16. und 17. Jahrhundert 1.3 Von Münze, Maß und Gewicht 2. Handel und Wandel im Spiegel der Lübecker Rechenbücher des 16. und 17. Jahrhunderts 2.1 Kleinere Brötchen backen 2.2 Korn und Brot - Ertrag und Verbrauch 2.3 Hohe Kornpreise in den Jahren 1643 und 1644 2.4 Volksnahrungsmittel Bier 2.5 Weniges über Frauen 2.6 Darstellung der Juden 2.7 Die Sagerelle 2.8 Münzen 2.9 Vieles über Fische und eine Heringsschwemme im Jahre 1644 2.10 Von Teilen 2.11 Risikostreuung durch Schiffsparten 2.12 Der Faktor, ein Mann des Vertrauens und die Factorey-Rechnung 2.13 Vom Büten (Tauschen), einer damals noch sehr lebendigen Urform des Handelns 3. Erfahrungen beim Umgang mit Rechenbüchern 4. Anhang 4.1 Regula De Tri und Regula De Tri Conversa 4.2 Literatur und Abbildungsnachweise