Handelsbeziehungen zwischen Europa und China gibt es bereits seit vielen Jahrhunderten. Zu einer Intensivierung kam es in den letzten 30 Jahren durch die Öffnung Chinas wodurch China nun zu einer der größten Wirtschaftsmächte der Welt zählt. Das Buch gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil konzentriert sich auf die verschiedenen Reformphasen der letzten 30 Jahre. In einem kurzen Exkurs werden die Bedeutung der Sonderwirtschaftszonen und der Direktinvestitionen beleuchtet. Der zweite Teil geht auf die Entwicklung der Außenhandelsbeziehungen zwischen der EU und China, den Beitrittsprozess Chinas zur WTO, sowie auf die Rolle der EU während den Beitrittsverhandlungen ein. Den Abschluss des zweiten Teiles bilden die wichtigsten Entwicklungen in China seit dem WTO- Beitritt. Antidumping und die Fragen des Textilhandels werden herausgegriffen und genauer dargestellt. Der letzte Teil führt die zuvor behandelten theoretischen Ausführungen des Autors in eine statistische Analyse basierend auf den Daten der Eurostat und der Vereinten Nationen zusammen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Güterhandel zwischen China und der EU als auch Österreichs.