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Die Verhängung von Handelsembargen gegenüber Drittstaaten durch die EU oder einzelne Mitgliedstaaten wirft zahlreiche rechtliche Probleme auf. Umstritten sind vor allem die Fragen der Kompetenzen sowie der völkerrechtlichen Zulässigkeit solcher Maßnahmen. Nach einer Analyse der Rechtslage und Sanktionspraxis vor Inkrafttreten des Vertrages über die Europäische Union behandelt die Verfasserin ausführlich die rechtlichen Möglichkeiten, die insbesondere der neue Art. 228 a des Maastrichter Vertrages geschaffen hat. Etwaige alternative Kompetenznormen wie Art. 113 EG-Vertrag werden ebenso in die…mehr

Produktbeschreibung
Die Verhängung von Handelsembargen gegenüber Drittstaaten durch die EU oder einzelne Mitgliedstaaten wirft zahlreiche rechtliche Probleme auf. Umstritten sind vor allem die Fragen der Kompetenzen sowie der völkerrechtlichen Zulässigkeit solcher Maßnahmen.
Nach einer Analyse der Rechtslage und Sanktionspraxis vor Inkrafttreten des Vertrages über die Europäische Union behandelt die Verfasserin ausführlich die rechtlichen Möglichkeiten, die insbesondere der neue Art. 228 a des Maastrichter Vertrages geschaffen hat. Etwaige alternative Kompetenznormen wie Art. 113 EG-Vertrag werden ebenso in die Untersuchung einbezogen wie Embargomaßnahmen einzelner Mitgliedstaaten aufgrund der Ermächtigungsnormen der Art. 223 I b) und 224 EG-Vertrag. Eine abschließende Diskussion der völkerrechtlichen Zulässigkeit von Handelsembargen gegenüber Drittstaaten, die einen Schwerpunkt auf die Frage möglicher Rechtfertigungsgründe für Verstöße gegen bestehende Verträge legt, rundet die Arbeit ab.
DasWerk richtet sich an Wissenschaft und Politik sowie an international tätige Unternehmen.
Rezensionen
-Die hier veröffentlichte Abhandlung hat im Wintersemester 1996/97 der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität des Saarlandes, Saarbrücken, als Dissertation vorgelegen. Sie wurde betreut von Herrn Professor Dr. Wilfried Fiedler, dem ich an dieser Stelle für seine wohlwollende und ermutigende Unterstützung auch im Hinblick auf die Veröffentlichung meiner Arbeti meinen herzlichen Dank aussprechen möchte. Sehr förderlich für ihr Gelingen war ferner meine Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Europa-Institut der Universität des Saarlandes bei Herrn Professor Dr. Dr. Dr. h. c. mult. Georg Ress. Oft und gerne habe ich im Rahmen der Ausarbeitung zudem auf die gut ausgestattete Bibliothek des Europa-Instituts zurückgegriffen. Mein besonderer Dank gilt jedoch meinem Vater, Herrn Klaus Garcon , für seine unermüdliche Hilfe bei der Erstellung des Manuskripts sowie Frau Ulrike Weidner, deren kompetente und gewissenhafte Betreuung es ermöglicht hat, das Werk in der nunmehr vorliegenden Form zu präsentieren.- (Gerardine Garcon)