In dieser Arbeit werden Erkenntnisse darüber vorgestellt, ob die Handelsliberalisierung ein Fluch oder ein Segen für Entwicklungsländer ist, und zwar anhand von Daten aus China und Sambia. Sie geht von drei spezifischen Zielen aus: Erstens soll herausgefunden werden, wie sich die Öffnung für den Handel auf die Wirtschaftsleistung, gemessen am BIP, auswirkt, zweitens auf das anschließende allgemeine Wohlergehen der Menschen in der Wirtschaft und drittens auf die Zwänge, die hinter den Gewinnen aus dem Handel in einem liberalisierten System stehen. Um zusammengesetzte Ergebnisse zu erzielen, werden in der Arbeit sowohl deskriptive als auch empirische Ansätze verwendet. Sie kommt auch zu dem Ergebnis, dass ein hoher Anteil natürlicher Ressourcen am BIP und hohe Exporte von Primärgütern die größten Hemmnisse für die Handelsgewinne sind.