Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Handel, Sprache: Deutsch, Abstract: Absicht dieser Arbeit ist es, dem Leser einen Überblick zu geben über das Thema Handelsmarke im deutschen Vollsortiments- Lebensmitteleinzelhandel. Es wird näher darauf eingegangen, was die Handelsmarke ist und in welcher Beziehung die Handelsmarke zur Herstellermarke steht, wie sich der Marktanteile für die Kategorie in den letzten Jahren entwickelt hat und wie die Händler und die Industrie daran arbeiten, neue Zielgruppen für sich zu gewinnen. Ziel ist es auch, die Kategorisierung von Handelsmarken näher zu verdeutlichen. Welche Vorteile der Vollsortiments- Lebensmitteleinzelhandel im Segment der Handelsmarken hat und was für ertragreiche Zukunftsaussichten dieser aufstellen kann, soll ebenfalls aufgezeigt werden. Ein Vollsortiments-LEH hat je nach Größe mindestens sechzehn interne Abteilungen. Jede dieser Abteilungen erfordert einen Eingriff, um auf Kundenwünsche effizient zu reagieren und dadurch den Marktumsatz stetig anzupassen. Es wird auch darauf eingegangen, wie wichtig es ist, in der heutigen Zeit am POS (Point of Sale) ein effizientes Category Management zu implementieren um Bindung zu schaffen. Sei es in Zusammenarbeit mit der Lebensmittelindustrie oder mit Hilfe von externen Dienstleitern wie diverse Unternehmen für Marktforschung- und Entwicklung. Es werden auch die Probleme und Risiken die Handelsmarken mit sich bringen bearbeitet. Diese Arbeit widmet sich auch der Zukunft der Handelsmarke und wie diese sich mit der Zeit ändern muss, um weiter die relevanten Zielgruppen zu erreichen. Handelsmarken sind Warenzeichen im Besitz von Handelsbetrieben. Sie werden auch als Eigen- oder Hausmarken bezeichnet, aus dem Englischen sind die Begriffe Store Brand und Private Label bekannt. Produkte einerHandelsmarke werden im Auftrag des besitzenden Einzelhändlers produziert und sind in ihrer Distribution typischerweise auf dessen Filialen beschränkt. Dies unterscheidet sie von den Herstellermarken der Industrie, die einen größeren Distributionsradius aufweisen und nicht auf einen Handelsbetrieb festgelegt sind.
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