Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Universität Regensburg (Philosophische Fakultät III), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Aufgrund der allgemein angespannten wirtschaftlichen Situation in Deutschland sind seit einigen Jahren sowohl Konsumzurückhaltung als auch das gestiegene Preisbewusstsein deutlich spürbar.
Die deutschen Einzelhandelsunternehmen geraten durch den enormen Zuwachs der Discounter in Deutschland (Umsatzentwicklung Lebensmittel Januar bis Dezember 2002: +11 %) zunehmend unter Druck und versuchen, der immer größer gewordenen Austauschbarkeit des Angebotssortiments durch aktive Handelsmarkenpolitik, die zu einem der wichtigsten Profilierungsinstrumente der Vertriebsschienen gegenüber den Wettbewerbern geworden ist, entgegenzuwirken. Durch eine Profilierung durch Handelsmarkenpolitik verspricht man sich eine erhöhte Kundenbindung und daraus resultierend eine verbesserte Gewinnsituationfür den Einzelhandel.
Die Entwicklung der Handelsmarken ist für viele Markenartikler eine ernstzunehmende Bedrohung geworden, denn selbst in Warengruppen wie beispielsweise Körperpflegeprodukte, in denen Handelsmarken vor einigen Jahren kaum oder gar nicht Fuß fassen konnten, sind diese zu festen Bestandteilen des Sortiments geworden und können extrem stark anwachsen.
Im Fokus dieser Arbeit steht die Frage nach zukunftsweisenden Strategien im Umgang mit Handelsmarken sowohl aus Handels- als auch aus Herstellersicht.
Es wird mit der Abgrenzung der bezüglich der Fragestellung relevanten Begriffe begonnen, um darauf aufbauend auf die Entwicklungen, Funktionen und Ziele von Marken, Handelsmarken und Discounter in Deutschland einzugehen.
Anschließend wird die Situation der Handelsmarken und Discounter in Europa betrachtet, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit der Situation hierzulande aufzuzeigen.
Die Funktionsweise von Aldi soll exemplarisch für das Discountkonzept in Deutschland erklärt werden um dann die Gründe für die positive Entwicklung der Handelsmarken und der Discounter darzulegen. Es wird untersucht, inwieweit Faktoren wie die Konjunkturentwicklung, das veränderte Konsumentenverhalten im Bezug auf Markentreue, Orientierung an der Einkaufsstätte, Preissensibilisierung und die Diskussion um den TEuro einen Einfluss auf die Entwicklungen haben.
Des Weiteren werden Strategien der Handelsunternehmen, die ihre Handelsmarkenpolitik betreffen, untersucht und Beispiele aus der Praxis angeführt, um Trends aufzuzeigen.
Schlussendlich wird der vieldiskutierten Frage nachgegangen, wie sich die Markenartikler im Umgang mit den Handelsmarken verhalten sollten. Es werden einige der in der Vergangenheit begangenen Fehler analysiert und verschiedene aktuell verfolgte Strategien aufgezeigt und bewertet mit dem Ziel, daraus Erfolgsversprechende Wege für eine gesicherte Position der Markenartikler neben den Handelsmarken zu entwickeln.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
AbbildungsverzeichnisV
TabellenverzeichnisVIII
AbkürzungsverzeichnisIX
Problemstellung und Gang der Untersuchung1
1.Begriffsabgrenzungen und Erscheinungsformen3
1.1Begriff Marke3
1.2Erscheinungsformen von Marken5
1.3Begriff Handelsmarke7
1.4Erscheinungsformen von Handelsmarken7
1.4.1Typisierung von Handelsmarken anhand ihrer strategischen Positionierung7
1.4.1.1Gattungsmarken / Generics / No Names8
1.4.1.2Handelsmarken im klassischen Sinn bzw. Quasimarken9
1.4.1.3Premium-Handelsmarken9
1.4.2Typisierung von Handelsmarken aufgrund der Breite des Markendaches9
1.5Begriff Discounter und Vollsortimenter11
2.Entwicklung und Funktionen von Marken, Handelsmarken und Discountern13
2.1Entwicklung und Funktionen der Markenartikel13
2.1.1Entwicklung der Markenartikel13
2....
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Aufgrund der allgemein angespannten wirtschaftlichen Situation in Deutschland sind seit einigen Jahren sowohl Konsumzurückhaltung als auch das gestiegene Preisbewusstsein deutlich spürbar.
Die deutschen Einzelhandelsunternehmen geraten durch den enormen Zuwachs der Discounter in Deutschland (Umsatzentwicklung Lebensmittel Januar bis Dezember 2002: +11 %) zunehmend unter Druck und versuchen, der immer größer gewordenen Austauschbarkeit des Angebotssortiments durch aktive Handelsmarkenpolitik, die zu einem der wichtigsten Profilierungsinstrumente der Vertriebsschienen gegenüber den Wettbewerbern geworden ist, entgegenzuwirken. Durch eine Profilierung durch Handelsmarkenpolitik verspricht man sich eine erhöhte Kundenbindung und daraus resultierend eine verbesserte Gewinnsituationfür den Einzelhandel.
Die Entwicklung der Handelsmarken ist für viele Markenartikler eine ernstzunehmende Bedrohung geworden, denn selbst in Warengruppen wie beispielsweise Körperpflegeprodukte, in denen Handelsmarken vor einigen Jahren kaum oder gar nicht Fuß fassen konnten, sind diese zu festen Bestandteilen des Sortiments geworden und können extrem stark anwachsen.
Im Fokus dieser Arbeit steht die Frage nach zukunftsweisenden Strategien im Umgang mit Handelsmarken sowohl aus Handels- als auch aus Herstellersicht.
Es wird mit der Abgrenzung der bezüglich der Fragestellung relevanten Begriffe begonnen, um darauf aufbauend auf die Entwicklungen, Funktionen und Ziele von Marken, Handelsmarken und Discounter in Deutschland einzugehen.
Anschließend wird die Situation der Handelsmarken und Discounter in Europa betrachtet, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit der Situation hierzulande aufzuzeigen.
Die Funktionsweise von Aldi soll exemplarisch für das Discountkonzept in Deutschland erklärt werden um dann die Gründe für die positive Entwicklung der Handelsmarken und der Discounter darzulegen. Es wird untersucht, inwieweit Faktoren wie die Konjunkturentwicklung, das veränderte Konsumentenverhalten im Bezug auf Markentreue, Orientierung an der Einkaufsstätte, Preissensibilisierung und die Diskussion um den TEuro einen Einfluss auf die Entwicklungen haben.
Des Weiteren werden Strategien der Handelsunternehmen, die ihre Handelsmarkenpolitik betreffen, untersucht und Beispiele aus der Praxis angeführt, um Trends aufzuzeigen.
Schlussendlich wird der vieldiskutierten Frage nachgegangen, wie sich die Markenartikler im Umgang mit den Handelsmarken verhalten sollten. Es werden einige der in der Vergangenheit begangenen Fehler analysiert und verschiedene aktuell verfolgte Strategien aufgezeigt und bewertet mit dem Ziel, daraus Erfolgsversprechende Wege für eine gesicherte Position der Markenartikler neben den Handelsmarken zu entwickeln.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
AbbildungsverzeichnisV
TabellenverzeichnisVIII
AbkürzungsverzeichnisIX
Problemstellung und Gang der Untersuchung1
1.Begriffsabgrenzungen und Erscheinungsformen3
1.1Begriff Marke3
1.2Erscheinungsformen von Marken5
1.3Begriff Handelsmarke7
1.4Erscheinungsformen von Handelsmarken7
1.4.1Typisierung von Handelsmarken anhand ihrer strategischen Positionierung7
1.4.1.1Gattungsmarken / Generics / No Names8
1.4.1.2Handelsmarken im klassischen Sinn bzw. Quasimarken9
1.4.1.3Premium-Handelsmarken9
1.4.2Typisierung von Handelsmarken aufgrund der Breite des Markendaches9
1.5Begriff Discounter und Vollsortimenter11
2.Entwicklung und Funktionen von Marken, Handelsmarken und Discountern13
2.1Entwicklung und Funktionen der Markenartikel13
2.1.1Entwicklung der Markenartikel13
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