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Die Markenartikelindustrie sieht sich seit geraumer Zeit einer zunehmenden Bedrohung des Wertes ihrer Marken gegenüber. Ursächlich hierfür sind insbesondere das Angebot von Handelsmarken sowie die preispolitischen Taktiken, die der Handel im Rahmen der Profilierung dieser Marken einsetzt. In der Folge ist es für Hersteller von Markenartikeln von erheblicher Bedeutung, die Auswirkung einer zunehmenden Verbreitung von Handelsmarken zu quantifizieren, um einer Erosion des Wertes ihrer Marken entgegenzuwirken. Die vorliegende Arbeit liefert hierzu konkrete praxistaugliche Analyseinstrumente. Des…mehr

Produktbeschreibung
Die Markenartikelindustrie sieht sich seit geraumer Zeit einer zunehmenden Bedrohung des Wertes ihrer Marken gegenüber. Ursächlich hierfür sind insbesondere das Angebot von Handelsmarken sowie die preispolitischen Taktiken, die der Handel im Rahmen der Profilierung dieser Marken einsetzt. In der Folge ist es für Hersteller von Markenartikeln von erheblicher Bedeutung, die Auswirkung einer zunehmenden Verbreitung von Handelsmarken zu quantifizieren, um einer Erosion des Wertes ihrer Marken entgegenzuwirken. Die vorliegende Arbeit liefert hierzu konkrete praxistaugliche Analyseinstrumente. Des Weiteren wird eine kausalanalytische Untersuchung präsentiert, die zeigt, dass die durch den Handel u. U. gezielt vorgenommene Erosion von Markenartikeln nicht nur negative Konsequenzen für den Markterfolg der Industrie, sondern auch für den Markterfolg des Handels selbst aufweist. Obwohl das Interesse der Wissenschaft und der Praxis an der Analyse dieser Zusammenhänge groß ist, wurden diese bislang noch nicht in einem geschlossenen Kausalmodell analysiert. Die Arbeit hat auf der konzeptionellen Seite zum Ziel, Schwächen der bisherigen wissenschaftlichen Diskussion zum Thema ¿Markenerosion¿ vorzustellen sowie mithilfe geeigneter Analysemethoden ausgewählte Effekte einer zunehmenden Verbreitung von Handelsmarken aufzuzeigen, um auf die Gefahren einer weiteren Erosion von Markenartikeln aufmerksam zu machen. Auf der empirischen Seite wird unter Rückgriff auf die am Point of Sale (POS) in elektronischer Form erhobenen Scanningdaten des Handels erstmals eine Längsschnittanalyse präsentiert, die einen langen Zeitraum (sechs Jahre) und mehrere Betriebsformen umfasst. Somit kann den Nachteilen von solchen wissenschaftlichen Untersuchungen begegnet werden, die überwiegend statisch angelegt waren und oftmals nur eine Betriebsform bzw. Artikelgruppe umfassten.
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Autorenporträt
Tina Schäfer, geboren am 23.07.1976 in Wiesbaden, studierte im Rahmen eines Doppel-Diplom-Programms Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Frankfurt am Main und Paris. Das Studium schloss sie mit dem deutschen Diplom und der französischen Maitrîse des Sciences de Gestion (MSG) ab. Von Mai 2003 bis Dezember 2007 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich tätig, wo sie im Dezember 2009 zum Dr. rer. pol. promoviert wurde. Seit Juli 2008 arbeitet sie bei einer Strategie- und Marketingberatung in Frankfurt am Main.