Die vorliegende Studie beschränkt sich auf die Analyse von Problemen, die sich aus der Wahl des auf den Streitgegenstand anwendbaren Rechts in der internationalen Handelsschiedsgerichtsbarkeit ergeben. Die Schiedsgerichtsbarkeit ist das Mittel par excellence für die Beilegung internationaler Handelsstreitigkeiten. Obwohl die Ursprünge des Instituts mehrere Jahrhunderte zurückreichen, wurde in den letzten Jahrzehnten verstärkt auf seinen Einsatz in internationalen Handelspraktiken geachtet. Aufgrund der Komplexität seiner Rechtsnatur und der Pflicht, die Leitprinzipien des Internationalen Privatrechts zu beachten, ergeben sich jedoch mehrere Probleme bei seiner Anwendung in transnationalen Situationen. Das Hauptziel dieser Arbeit wird es sein, das Verfahren und den Gegenstand der Wahl des auf den Streitgegenstand anwendbaren Rechts in der internationalen Handelsschiedsgerichtsbarkeit vorzustellen, wobei die Analyse des Grundsatzes der Willensautonomie der Parteien sowie die Untersuchung der Erweiterung der dem Schiedsgericht eingeräumten Befugnisse, falls sie sich nicht in diesem Sinne geeinigt haben, von Bedeutung sein werden.
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