Biometrie ist keine Neuheit in der Zutrittskontrolle. Verschiedene Faktoren haben über einen Zeitraum von mehreren Jahren die Akzeptanz solcher Lösungen verhindert. Mit diesem neuen Verfahren soll auf das Potential solcher Lösungen erneut hingewiesen werden. Der Fokus wird bei den Zugangsmedien für moderne Zutrittskontrollsysteme, welche immer höheren Sicherheits-, Identifikationsleistungs-, aber auch Komfort-Standards etc. entsprechen müssen, gelegt. So gilt es zu fragen, welche Vorteile das Handflächenvenenmuster als biometrisches Merkmal in der Zutrittskontrolle impliziert und unter welchen Bedingungen diese Zusatznutzen gegenüber anderen biometrischen Zugangsmedien realisiert werden können. Praxisorientierter Blickwinkel ist dabei ein potentieller Einsatz der Handflächen-Venenbiometrie als Zugangsmedium für Zutrittskontrollen in mitteleuropäischen Unternehmen.