Das Handlexikon der Integrationspädagogik erschließt im ersten Band integrationspädagogische Perspektiven Frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung in 30 inhaltlich fundierten und prägnanten Artikeln. Die von namhaften Autorinnen und Autoren verfassten Beiträge enthalten grundlegende und praxisbezogene Informationen zu den historischen und aktuellen Aspekten des jeweiligen Stichwortes. Gegenüber bisherigen Gesamtdarstellungen wird mit diesem Buch der spezifischen Situation integrativer Kindertageseinrichtungen Rechnung getragen. Gleichzeitig werden erstmals die integrationspädagogischen Perspektiven sämtlicher Akteure vernetzt: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Erzieherinnen, Eltern, Kinder und Einrichtungsträger. Kompetent und in großer Theorie-Praxis-Ausgewogenheit bereitet das Handlexikon gut verständlich ein umfassendes Wissen auf. Zahlreiche Verweise auf andere Stichworte erleichtern eine vertiefende Auseinandersetzung und machen das Buch zu einem unersetzlichen Nachschlagewerk.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 7
Akademisierung der Erzieherinnenausbildung 9
Allgemeine (integrative) Pädagogik 14
Behinderung 20
Bremer Modell 27
Einzelintegration 34
Elternperspektive 39
Entwicklungslogische Didaktik 48
Erzieherinnenperspektive 54
Gemeinsamer Gegenstand 60
Gender 67
Geschichte 72
Ideengeschichte der Integration 82
Index für Inklusion 90
Inklusion 96
Integration 103
Integrative Kindertageseinrichtungen/Gruppen 108
Integrative Prozesse 113
Internationale Perspektive: Australien 120
Internationale Perspektive: Österreich 129
Internationale Perspektive: Schweden 137
Migration/Interkulturelle Erziehung 145
Modellversuche 151
Montessori-Pädagogik 156
Normalität 160
Qualität 168
Quantitative Entwicklung 173
Reggio-Pädagogik 181
Subjektperspektive 185
Trägerperspektive 191
Übergang Kindertageseinrichtung/Grundschule 198
Autorinnen und Autoren 204
Vorwort:
Das Handlexikon der Integrationspädagogik wird insgesamt drei Bände umfassen. Das Augenmerk des ersten Bandes liegt auf den Kindertageseinrichtungen, das des zweiten auf der Schule und das des dritten auf Beruf und Freizeit. In diesen drei integrationspädagogischen Praxis- und Diskursbereichen bestehen erhebliche Unterschiede u. a. in Bezug auf die historische Entwicklung, das aktuelle quantitative Angebot und die Perspektiven der Akteure, denen mit der dreibändigen Struktur Rechnung getragen wird.
Gegenüber bisherigen Gesamtdarstellungen werden in dieser Publikation erstmals die Perspektiven sämtlicher Akteure zusammengeführt: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Erzieherinnen, Eltern, Kinder und Einrichtungsträger. Damit erfolgt eine Vernetzung von Perspektiven, die bislang als Teile unterschiedlicher Spezialdiskurse in getrennten Veröffentlichungen dargestellt wurden. Inhaltliche Gestaltung und Auswahl spiegeln dementsprechend auch exemplarisch ausgewählte frühpädagogische und inter-nationale Perspektiven wider. Damit wird ein möglichst breites Spektrum integrationspädagogischer Denkweisen verknüpft und deren übersichtliche Kenntnisnahme ermöglicht. Darüber hinaus erleichtert das Lexikon die Erfassung relevanter pädagogischer Ansätze und zentraler integrationspädagogischer Grundbegriffe.
Das Buch setzt keine Fachkenntnisse voraus und ist auch für einen Personenkreis geschrieben, der sich in das Thema neu einarbeitet, also etwa für Studierende sowie für Erzieherinnen, die sich einen Überblick über die Integrationspädagogik verschaffen möchten.
Durch eine Vielzahl von Verweisen (?) in den einzelnen Stichwörtern wird eine enge Vernetzung der Einzelbeiträge erreicht. Nur die Beiträge zur inter-nationalen Perspektive enthalten keine Verweise, da Begriffe wie z. B. Integration in den entsprechenden Ländern anders als in der Bundesrepublik Deutschland definiert werden.
Mein besonderer Dank gilt den Autorinnen und Autoren für ihre Bereitschaft, an diesem aufwendigen Buchprojekt mitzuarbeiten, und meinem Verleger Fred Pusch für seine unerschöpfliche Geduld.
Fulda, im Oktober 2008 Sabine Lingenauber
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 7
Akademisierung der Erzieherinnenausbildung 9
Allgemeine (integrative) Pädagogik 14
Behinderung 20
Bremer Modell 27
Einzelintegration 34
Elternperspektive 39
Entwicklungslogische Didaktik 48
Erzieherinnenperspektive 54
Gemeinsamer Gegenstand 60
Gender 67
Geschichte 72
Ideengeschichte der Integration 82
Index für Inklusion 90
Inklusion 96
Integration 103
Integrative Kindertageseinrichtungen/Gruppen 108
Integrative Prozesse 113
Internationale Perspektive: Australien 120
Internationale Perspektive: Österreich 129
Internationale Perspektive: Schweden 137
Migration/Interkulturelle Erziehung 145
Modellversuche 151
Montessori-Pädagogik 156
Normalität 160
Qualität 168
Quantitative Entwicklung 173
Reggio-Pädagogik 181
Subjektperspektive 185
Trägerperspektive 191
Übergang Kindertageseinrichtung/Grundschule 198
Autorinnen und Autoren 204
Vorwort:
Das Handlexikon der Integrationspädagogik wird insgesamt drei Bände umfassen. Das Augenmerk des ersten Bandes liegt auf den Kindertageseinrichtungen, das des zweiten auf der Schule und das des dritten auf Beruf und Freizeit. In diesen drei integrationspädagogischen Praxis- und Diskursbereichen bestehen erhebliche Unterschiede u. a. in Bezug auf die historische Entwicklung, das aktuelle quantitative Angebot und die Perspektiven der Akteure, denen mit der dreibändigen Struktur Rechnung getragen wird.
Gegenüber bisherigen Gesamtdarstellungen werden in dieser Publikation erstmals die Perspektiven sämtlicher Akteure zusammengeführt: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Erzieherinnen, Eltern, Kinder und Einrichtungsträger. Damit erfolgt eine Vernetzung von Perspektiven, die bislang als Teile unterschiedlicher Spezialdiskurse in getrennten Veröffentlichungen dargestellt wurden. Inhaltliche Gestaltung und Auswahl spiegeln dementsprechend auch exemplarisch ausgewählte frühpädagogische und inter-nationale Perspektiven wider. Damit wird ein möglichst breites Spektrum integrationspädagogischer Denkweisen verknüpft und deren übersichtliche Kenntnisnahme ermöglicht. Darüber hinaus erleichtert das Lexikon die Erfassung relevanter pädagogischer Ansätze und zentraler integrationspädagogischer Grundbegriffe.
Das Buch setzt keine Fachkenntnisse voraus und ist auch für einen Personenkreis geschrieben, der sich in das Thema neu einarbeitet, also etwa für Studierende sowie für Erzieherinnen, die sich einen Überblick über die Integrationspädagogik verschaffen möchten.
Durch eine Vielzahl von Verweisen (?) in den einzelnen Stichwörtern wird eine enge Vernetzung der Einzelbeiträge erreicht. Nur die Beiträge zur inter-nationalen Perspektive enthalten keine Verweise, da Begriffe wie z. B. Integration in den entsprechenden Ländern anders als in der Bundesrepublik Deutschland definiert werden.
Mein besonderer Dank gilt den Autorinnen und Autoren für ihre Bereitschaft, an diesem aufwendigen Buchprojekt mitzuarbeiten, und meinem Verleger Fred Pusch für seine unerschöpfliche Geduld.
Fulda, im Oktober 2008 Sabine Lingenauber