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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werden mögliche Handlungsalternativen zur Umsetzung eines Stellenabbaus in deutschen Kreditinstituten betrachtet. Dabei wird insbesondere auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen eingegangen. Zunächst soll ein Überblick über die aktuelle Beschäftigungssituation in deutschen Kreditinstituten gegeben werden. Im Anschluss werden die Herausforderungen und Faktoren beleuchtet, die einen Stellenabbau zu einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werden mögliche Handlungsalternativen zur Umsetzung eines Stellenabbaus in deutschen Kreditinstituten betrachtet. Dabei wird insbesondere auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen eingegangen. Zunächst soll ein Überblick über die aktuelle Beschäftigungssituation in deutschen Kreditinstituten gegeben werden. Im Anschluss werden die Herausforderungen und Faktoren beleuchtet, die einen Stellenabbau zu einer notwendigen Vorgehensweise zur Kostensenkung gemacht haben. Darauffolgend werden die möglichen Handlungsalternativen präsentiert und zum Schluss eine Handlungsempfehlung gegeben sowie eine kritische Würdigung dieser vorgenommen. Die deutschen Kreditinstitute sehen sich bereits seit einigen Jahren mit existenziellen Herausforderungen konfrontiert. Nicht nur wurden nach der Finanzkrise 2008 die regulatorischen Vorschriften für Banken und Finanzdienstleister verschärft, sondern auch weitere externe und interne Faktoren beschäftigen die Führungsetagen der deutschen Banken. Dazu zählt allen voran die Niedrigzinspolitik der EZB, die zwar dafür sorgt, dass Unternehmen und Privatpersonen eine erhöhte Kreditnachfrage haben und das Kreditgeschäft der Banken boomt, jedoch sind die Gewinnmargen niedriger als zuvor. Hinzu kommt, dass das Einlagengeschäft für die Banken eher problematisch ist. War es bisher immer ein starker Geschäftsbereich und Ertragsbringer für die Kreditinstitute, so ist es heute eher kritischer zu betrachten. Konnten einstmals andere schwächere Geschäftsbereiche durch ein starkes Einlagengeschäft quersubventioniert werden, sind diese Schwächen heute deutlich stärker zu erkennen. Bei einer Einlagenfazilität von -0,5% wollen Kreditinstitute so wenig Einlagen wie möglich bei der Zentralbank vorhalten müssen. Doch obwohl die Sparer so gut wie keine Zinsen mehr auf ihre Einlagen erhalten, haben die Deutschen nach wie vor einen Großteil ihres Vermögens auf Bankkonten und Sparbüchern. Auch die voranschreitende Digitalisierung stellt traditionelle, etablierte Kreditinstitute vor Herausforderungen. Filialstrukturen, wie sie noch vor einigen Jahren benötigt wurden, sind heute in vielen Fällen nicht mehr wirtschaftlich. Arbeitsplätze können durch digitale Lösungen ersetzt, beziehungsweise reduziert werden. Aufgrund dieser Entwicklungen haben unter anderem die Deutsche Bank und die Commerzbank angekündigt, mehrere tausend Stellen in den nächsten Jahren streichen zu wollen.
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