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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Denken und Tun, Tun und Denken, das ist die Summe aller Weisheit, [...]" . Schon Goethe betonte die Wichtigkeit der Interdependenz zwischen dem menschlichen Denken und dem praktischen Tun. Nur wenn man eine Vorstellung vom Handeln hat, kann man das Handeln auch in die Praxis umsetzen und somit mit entsprechender Weisheit handeln. Der Mensch erschließt sich seine Welt also durch kognitive Prozesse und dem anschließenden realen Handeln.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Denken und Tun, Tun und Denken, das ist die Summe aller Weisheit, [...]" . Schon Goethe betonte die Wichtigkeit der Interdependenz zwischen dem menschlichen Denken und dem praktischen Tun. Nur wenn man eine Vorstellung vom Handeln hat, kann man das Handeln auch in die Praxis umsetzen und somit mit entsprechender Weisheit handeln. Der Mensch erschließt sich seine Welt also durch kognitive Prozesse und dem anschließenden realen Handeln. Ähnlich sollte es sich auch in der Schule verhalten. Dies fordern zumindest Vertreter der neuen Lernkultur. Denn für sie ist eines der Grundpostulate die Handlungsorientierung im Unterricht. Schüler sollten also nicht nur eine passive Rolle im Unterricht übernehmen, sondern aktiv Aufgaben übernehmen und Probleme selbst und eigenständig erarbeiten. Das wäre insofern schon wichtig, als dass rein deklaratives Wissen für die spätere Berufslaufbahn wenig Bedeutung hat. Vielmehr benötigt es entsprechendes prozedurales Wissen, also Wissen das auf Handlungsabläufe zielt, um gewisse Kompetenzen und Schlüsselqualifikation zu erlangen. Diese Forderung kann dementsprechend in verschiedenen Situationen im Geschichtsunterricht realisiert werden. Dabei kann beispielsweise die Arbeit mit historischen Quellen oder mit modernen Medien im Vordergrund stehen. Eine andere Möglichkeit ist die Arbeit mit historischen Karten. Denn Kartenarbeit im Geschichtsunterricht ist in den letzten Jahren leider immer mehr zur Ausnahme geworden. Grund dafür ist zumeist die fehlende Kompetenz bei Schülern und Lehrern mit Karten sach- und schülergerecht umzugehen. Daher kann es sinnvoll sein, das Unterrichtsprinzip Handlungsorientierung mit der Kartenarbeit zu verbinden. Die folgende Arbeit soll aufzeigen, wie handlungsorientierter Geschichtsunterricht mit aktiver Kartenarbeit stattfinden kann. Dazu wurde das Thema "Alexander der Große und sein Feldzug" gewählt, dass sich durch seine geographischen Ausprägungen hervorragend für eine Arbeit mit Karten eignet. Dazu soll zunächst ein fachwissenschaftlicher Überblick über Alexanders Feldzug gegeben werden, um dann nach der fachdidaktischen Analyse des Themas Handlungsorientierung und Kartenarbeit einen Umsetzungsvorschlag für eine handlungsorientierte Unterrichtseinheit im Fach Geschichte zu aufzuzeigen.
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