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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage sehen sich Lehrkräfte mit einer Fülle von Konzepten, Verfahren, Methoden und Materialien konfrontiert, die bei vielen Adressaten in letzter Konsequenz lediglich zu Verwirrung führen. Ein genau auf die Schülerschaft zugeschnittenes und Erfolg versprechendes Konzept kann es, wenn überhaupt möglich, nur schwerlich geben, gerade wenn man sich die derzeitige Problematik der Inklusion vor Augen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage sehen sich Lehrkräfte mit einer Fülle von Konzepten, Verfahren, Methoden und Materialien konfrontiert, die bei vielen Adressaten in letzter Konsequenz lediglich zu Verwirrung führen. Ein genau auf die Schülerschaft zugeschnittenes und Erfolg versprechendes Konzept kann es, wenn überhaupt möglich, nur schwerlich geben, gerade wenn man sich die derzeitige Problematik der Inklusion vor Augen hält.Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Handlungsorientierung im Unterricht und soll damit einen kleinen Beitrag dazu leisten, wie vor allem für Schüler mit einer geistigen Beeinträchtigung ein Rahmen innerhalb der Schule geschaffen werden kann, in welchem ein so weit wie möglich eigenständiges Lernen und Weiterentwickeln ermöglicht werden kann. Nur durch Theorie und Vermittlung dieser etwas zu lernen, birgt die Gefahr, dass Inhalte nicht vollends verinnerlicht werden und so oftmals der lebenspraktische Bezug verloren geht. Doch gerade die Vorbereitung auf das Leben mit all seinen Facetten und Problematiken sollte Aufgabe von Schule und Unterricht sein. Dabei ist es von großer Bedeutung, dass der gesamte schulische Alltag als Möglichkeit zum Handeln und somit zum Lernen angesehen wird und auch jene Zeiten dafür genutzt werden, die nicht explizit als Unterricht deklariert sind. In den Schulstunden selber wird oft eine künstliche Situation geschaffen, die mit der Realität und dem, was Schüler im späteren Leben erwarten wird, recht wenig gemein hat. Der Handlungsorientierte Unterricht erwirkt seine Legitimation dadurch, dass er dabei helfen kann, personale und soziale Kompetenzen zu fördern und dadurch einen Grundstein legen kann für die spätere Verwirklichung von Wünschen und Ansprüchen von Schülern, ohne dass ein allzu weites Abschweifen von der Realität befürchtet werden muss.In einem ersten Teil geht es allgemein um Handlungen, deren Definition, Motive und Bedeutungen. Anschließend wird der Handlungsorientierte Unterricht als eine Form des Lernens eingeführt sowie als Weiterführung der Projektunterricht. An einem konkreten Beispiel wird aufgezeigt, wie eine solche Arbeit bei Schülern mit einer geistigen Beeinträchtigung realisiert werden kann. Abschließend werden die Grenzen und Probleme des Handlungsorientierten Unterrichts diskutiert und es erfolgt eine Schlussbemerkung mit einem weiteren Ausblick.
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