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Die Arbeit versteht sich als kritische Reflexion des Kohlbergschen Modells der Genese moralischer Urteilskompetenz. Sie hinterfragt, inwiefern die Einengung des Moralbegriffs auf den der Gerechtigkeit berechtigt ist und ob eine solche Gerechtigkeitstheorie überhaupt noch imstande ist, das Problem der Verantwortung angemessen zu erfassen. Diskutiert wird auch, inwieweit Kohlberg seinem Anspruch gerecht wird, das Meadsche Modell der Interaktion und Rollenübernahme weiterzuführen. Die Studie fragt nach den Perspektiven und Grenzen der Begründungsverfahren des Gültigkeitsanspruchs sozialer Normen…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit versteht sich als kritische Reflexion des Kohlbergschen Modells der Genese moralischer Urteilskompetenz. Sie hinterfragt, inwiefern die Einengung des Moralbegriffs auf den der Gerechtigkeit berechtigt ist und ob eine solche Gerechtigkeitstheorie überhaupt noch imstande ist, das Problem der Verantwortung angemessen zu erfassen. Diskutiert wird auch, inwieweit Kohlberg seinem Anspruch gerecht wird, das Meadsche Modell der Interaktion und Rollenübernahme weiterzuführen. Die Studie fragt nach den Perspektiven und Grenzen der Begründungsverfahren des Gültigkeitsanspruchs sozialer Normen und versucht zu ergründen, ob selbige nur ein idealtypisches Konstrukt im Sinne einer neuen Aufklärung darstellen.
Autorenporträt
Die Autorin: Karen Franz wurde 1964 in Leipzig geboren. Sie studierte von 1985 bis 1990 an der hiesigen Universität Philosophie. Von 1990 bis 1994 war sie Forschungsstudentin am Fachbereich Praktische Philosophie des neugegründeten Instituts für Philosophie der Universität Leipzig.