Das vorliegende Buch ist innerhalb einer Studienbuchreihe erschienen. In gewisser Weise dienten das bereits seit langerer Zeit vorliegende" Wor terbuch zur politischen Okonomie" und das jiingst publizierte "Hand worterbuch zur politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland" als formale wie auch inhaltliche Ankniipfungspunkte. Inhaltliche Begrenzungen ergaben sich zunachst durch den ins Auge ge faSten Umfang des Buches. Auch die bislang eher sporadische Beschafti gung der Sozialwissenschaften mit Themen einer Politis chen Psycholo gie, deren Konzeption in der nachfolgenden Einleitung diskutiert wird, wirkte sich letztlich im Sinne eines Selektionsrasters fur den Stichwortka talog aus. Denn fur einige der derzeit aktuellen bzw. sich fiir die abseh bare Zukunft dringlich stellenden gesellschaftlichen Fragestellungen steht die Aufarbeitung durch die Politische Psychologie noch aus. Urn nur ein Beispiel zu nennen: Vber die individuellen wie gesellschaftlichen Voraus setzungen von Krieg und Frieden liegen allenfalls rudimentare For schungsergebnisse vor. Ein weiteres Kriterium fiir die Auswahl der Stichworte ergab sich implizit auch aus der Situation der Forschung: Ge meint ist die (subjektive) Auseinandersetzung der Herausgeber mit dem sozialen und politischen Wandel. Urn die schlieBlich resultierende Stich wortliste weder zu subjektiv - auf die Bewertungen der Herausgeber aus gerichtet -, noch zu zeitabhangig, d. h. auf momentane Verhaltnisse zu geschnitten, geraten zu lassen, wurde die Planung des Worterbuchs mehrmals mit interessierten Fachkollegen diskutiert.
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