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Mit einer Werbekampagne ohnegleichen wird die Einführung digitaler Mobilfunknetze betrieben. Wer ein Handy hat, so wird suggeriert, sei mobil, 'in', prominent, habe Power und Erfolg. Kritik an der oft simulativen Form der Kommunikation wird nur selten geäußert. Schon laufen weltweit über 200 Millionen Menschen mit der kleinen Nervensäge herum. Der Druck der Betreiberfirmen ist enorm. Tausende Sendemasten schießen wir Pilze aus dem Boden. Die Bürger können sich dagegen kaum wehren, obwohl über das gesundheitliche Gefahrenpotential des Mobilfunks bereits zahlreiche internationale Studien…mehr

Produktbeschreibung
Mit einer Werbekampagne ohnegleichen wird die Einführung digitaler Mobilfunknetze betrieben. Wer ein Handy hat, so wird suggeriert, sei mobil, 'in', prominent, habe Power und Erfolg. Kritik an der oft simulativen Form der Kommunikation wird nur selten geäußert. Schon laufen weltweit über 200 Millionen Menschen mit der kleinen Nervensäge herum.
Der Druck der Betreiberfirmen ist enorm. Tausende Sendemasten schießen wir Pilze aus dem Boden. Die Bürger können sich dagegen kaum wehren, obwohl über das gesundheitliche Gefahrenpotential des Mobilfunks bereits zahlreiche internationale Studien vorliegen. Da man jedoch eienen der wenigen boomenden Märkte nicht gefährden will, wird die Bevölkerung in einem gigantischen Experiment als Versuchskaninchen mißbraucht.
Wolfgang Hingst deckt die Risiken des Handy-Fiebers auf und nennt die dahinterliegenden wirtschaftlichen Interessen beim Namen.
Autorenporträt
Dr. Wolfgang Hingst ist Historiker und Journalist. Jahrzehnte lang war er Redakteur, Filmemacher und Dokumentarist im Österreichischen Rundfunk/Fernsehen. Er hat vor allem auf den Gebieten Konsumentenschutz, Umweltschutz, Biolandbau und Energiepolitik gearbeitet. 1990 erhielt er den Konrad-Lorenz-Preis. Neben zahlreichen Essays und Artikeln hat er über ein Dutzend Sachbücher veröffentlicht.