Ein Buch für alle, die des Surfens mächtig sind oder den Surfer verstehen wollen. Mit der zunehmenden Medialisierung, Globalisierung, Ausdifferenzierung der Waren und Pluralisierung der Lebenslagen haben sich in den letzten drei Jahrzehnten aussagekräftige Zeichen und Symbole rasant vermehrt. Aber nicht nur die Zeichen im Allgemeinen multiplizierten sich, sondern auch deren Bedeutungen und Bewertungen. Als stumme Träger von Informationen kleiden visuelle Zeichen und Symbole jeden kulturellen Raum, sei es der religiöse, öffentliche oder wissenschaftliche aber auch der Sportbereich im Allgemeinen und der Trendsportbereich im Speziellen gehören dazu. Im Unterschied zu den gängigen semiotischen Analysen des Sports wendet sich dieses Buch nicht dem eigentlichen Substrat der Sportsemiotik der Handlung zu, sondern vielmehr den visuellen Zeichen innerhalb der deutschen Surfsportszene, aufgenommen 2008 in Seignosse/Frankreich: bestimmte Bildmotive, Kleidungsstile, Körperstilisierungen. Anhand von Interviews mit der Szene und Herleitung unterschiedicher, typischer Szenemotive versucht dieses Buch, FlipFlops und Boardshorts sprechen zu lassen. Wissenschaftlich und amüsant zugleich.
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