Giorgio Agambens breit rezipierte Studien zum Schicksal des Politischen in der westlichen Moderne beziehen sich neben Michel Foucault und Walter Benjamin häufig auch auf Hannah Arendt, deren Bedeutung für sein Werk bisher aber kaum wahrgenommen wurde. Gerade in der Gegenüberstellung mit dem Werk Hannah Arendts treten jedoch vor dem Hintergrund gedanklicher Kontinuitäten auch die theorie-politischen Entscheidungen hervor, die Agambens eigener Theorie des Politischen ihr Aufmerksamkeit erregendes Profil geben. Mit Beiträgen von: Friedrich Balke, Klaus-Michael Bogdal, Jürgen Brokoff, Alexander García Düttmann, Jürgen Fohrmann, Achim Geisenhanslüke, Eva Geulen, Vivian Liska, Susanne Lüdemann, Georg Mein, Christoph Menke, Clemens Pornschlegel, Markus Rieger-Ladich, Franziska Schößler, Manfred Schneider, Marcus Twellmann, Ingeborg Villinger, Mirko Wischke
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