Hannes und Julius, zehnjährige Jungs im Neuwerk der sechziger Jahre, sind dicke Freunde. Sie wohnen nebeneinander, gehen in die gleiche Klasse und wenn sie nicht Fußballspielen, machen sie ihre kleine Welt unsicher. Jeden Tag fällt ihnen etwas Neues ein und ihre Streiche gehen nicht immer glimpflich aus. Manchmal fließt sogar Blut, natürlich nur aus Versehen, denn böse meinen sie es nie. Langeweile kennen sie nicht, denn ihr Einfallsreichtum ist ohne Grenzen. Sie beschäftigen sich nicht nur mit Baumhäusern oder Obstkisten, nein auch vor Omas Unterhose scheuen sie nicht zurück. Die beiden bringen ihre Eltern und Großeltern fast zu Verzweiflung, aber missen möchte sie auch niemand.