Hans Bayer war einer von rund 15.000 PK-Angehörigen, die während des Zweiten Weltkriegs das Kriegsgeschehen als Journalisten, Rundfunkkommentatoren, Kameramänner, Fotografen und Zeichner dokumentierten. Bayer gehörte zu den "Wortberichtern". Seine Berichte erschienen in den Armeezeitungen seiner jeweiligen Einheit und in der Heimatpresse. Die Ausstellung beschreibt Bayers Weg in die Propagandakompanien, schildert seine Kriegserlebnisse und gibt einen Einblick in seine Art der Berichterstattung. Es ist die erste Ausstellung über einen "Wortberichter". Sie basiert zum Teil auf bislang unbekanntem Material und trägt so dazu bei, unsere Kenntnis über die Propagandakompanien zu erweitern.