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Nossacks Werk wird allgemein schwere Zugänglichkeit und hermetische Abgeschlossenheit bescheinigt. Diese Arbeit sucht den "Zugriff" über den Schlüsselbegriff "Grenzsituation". Dieser wird in drei großen Abschnitten untersucht: Prosa, publiziertes Künstlerverständnis und Biographie. Es werden damit zugleich drei Textgruppen des Werkes erfaßt: eben Prosa, veröffentlichte theoretische Aussagen sowie persönliche Medien (Tagebücher, Briefwechsel). Das Vorgehen weist die Grenzsituation nicht nur als zentrales Thema Nossacks aus, sondern ermöglicht auch einen je anderen Blick auf Autor und Werk wie…mehr

Produktbeschreibung
Nossacks Werk wird allgemein schwere Zugänglichkeit und hermetische Abgeschlossenheit bescheinigt. Diese Arbeit sucht den "Zugriff" über den Schlüsselbegriff "Grenzsituation". Dieser wird in drei großen Abschnitten untersucht: Prosa, publiziertes Künstlerverständnis und Biographie. Es werden damit zugleich drei Textgruppen des Werkes erfaßt: eben Prosa, veröffentlichte theoretische Aussagen sowie persönliche Medien (Tagebücher, Briefwechsel). Das Vorgehen weist die Grenzsituation nicht nur als zentrales Thema Nossacks aus, sondern ermöglicht auch einen je anderen Blick auf Autor und Werk wie auch eine Wertung: Die Prosa als Ausdruck eines produktiv Unentschiedenen und die theoretischen Aussagen als eine Form der nur vorgestellten Sicherheit, die durchaus angreifbar ist.
Autorenporträt
Der Autor: Wolfgang Michael Buhr wurde 1962 in Soltau geboren. Von 1982 bis 1989 Studium Germanistik/Geschichte an der Universität Würzburg, Abschluß mit 1. Staatsexamen Lehramt an Gymnasien. Ab 1989 Promotion. Von 1991 bis 1993 war er Gymnasialreferendar in Nürnberg (Zweites Staatsexamen). Seit Sommer 1993 ist er Studienrat in Spardorf/Erlangen.