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Angesichts des Sensationserfolgs von Falladas letztem Roman lohnt ein neuer Blick auf den Autor. Als begeisterter Fotograf hat Fallada selbst jahrelang sein Alltagsleben festgehalten: das Haus, den Garten und immer wieder die Familie und die Besucher. Die vor der Kamera verborgenen Konflikte erscheinen in den Briefen: Liebenswürdig und detailreich schreibt er an Frau und Kinder, verbindlich oder schroff an Verleger, windungsreich an die Nazi-Instanzen, charmant plaudernd an Verehrer. Das Kapitel über Falladas letzte Jahre in Berlin erzählt auch die Geschichte von »Jeder stirbt für sich…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts des Sensationserfolgs von Falladas letztem Roman lohnt ein neuer Blick auf den Autor. Als begeisterter Fotograf hat Fallada selbst jahrelang sein Alltagsleben festgehalten: das Haus, den Garten und immer wieder die Familie und die Besucher. Die vor der Kamera verborgenen Konflikte erscheinen in den Briefen: Liebenswürdig und detailreich schreibt er an Frau und Kinder, verbindlich oder schroff an Verleger, windungsreich an die Nazi-Instanzen, charmant plaudernd an Verehrer. Das Kapitel über Falladas letzte Jahre in Berlin erzählt auch die Geschichte von »Jeder stirbt für sich allein«, denn hier ist das Buch entstanden und hier lebte das Ehepaar Hampel, das authentische Vorbild für die Romanhelden.
Autorenporträt
Ulrich (Uli) Ditzen (1930-2013), ältester Sohn von Hans Fallada und Anna Ditzen. Von 1940 bis 1945 besuchte er das Joachimsthalsche Gymnasium in Templin (Uckermark); ab November 1945 lebte er bei seinem Vater und dessen zweiter Frau Ulla in Berlin, ging nach dem Tod des Vaters im Februar 1947 ohne Abitur von der Schule ab; zunächst Zeitungsreporter, später Jurastudium an der Freien Universität Berlin; lebte dann als Rechtsanwalt in Wuppertal, später in Berlin. Der von ihm herausgegebene Briefwechsel "Hans Fallada / Uli Ditzen: Mein Vater und sein Sohn" erschien 2004 im Aufbau-Verlag. Die Korrespondenz der Eltern, die über Jahrzehnte unerschlossen im Nachlass aufbewahrt war, legt er erstmals in einer Auswahl vor. Uli Ditzen starb im Dezember 2013 in Berlin.

Gunnar Müller-Waldeck, Prof. Dr. phil. habil., geboren 1942. Germanist, emeritierter Hochschullehrer an der Universität Greifswald (Neuere deutsche Literatur). Monographien und literaturwissenschaftliche Aufsätze.
Rezensionen
» [...] Rudolf Ditzen als Privatmensch zwischen Kindern und Kaffeekanne. « Conny Lösch Junge Welt 20121010