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Die Wahl zum Bürgermeister der Gemeinde Dautphetal war für den jungen Pfälzer eine Zäsur in seinem seitherigen Leben. Land und Leute waren ihm fremd. Die vordringlichste Aufgabe war es, die Menschen und ihre Lebensart, sowie die zu bewältigenden Probleme der neuen Großgemeinde kennen zu lernen. Fachleute hatten dem neuen Gebilde keine Lebenschancen eingeräumt, da mehr als 1000 Arbeitsplätze in 1974 verloren gegangen waren und die gemeindlichen Einnahmen dadurch abstürzten. Die von den Altgemeinden geplanten und begonnenen Großprojekte mussten fertig gestellt werden. Die gemeindliche…mehr

Produktbeschreibung
Die Wahl zum Bürgermeister der Gemeinde Dautphetal war für den jungen Pfälzer eine Zäsur in seinem seitherigen Leben. Land und Leute waren ihm fremd. Die vordringlichste Aufgabe war es, die Menschen und ihre Lebensart, sowie die zu bewältigenden Probleme der neuen Großgemeinde kennen zu lernen. Fachleute hatten dem neuen Gebilde keine Lebenschancen eingeräumt, da mehr als 1000 Arbeitsplätze in 1974 verloren gegangen waren und die gemeindlichen Einnahmen dadurch abstürzten. Die von den Altgemeinden geplanten und begonnenen Großprojekte mussten fertig gestellt werden. Die gemeindliche Verschuldung stieg in der Folge stark an und die zu zahlenden Zins- und Tilgungsbeträge engten den finanziellen Handlungsspielraum zusätzlich stark ein.Der neue Verwaltungschef setzte auf klare Handlungsstrukturen und ein Miteinander der politischen Entscheidungsträger. Er erkannte, dass diese Vorgehensweise für eine Problembewältigung zwingend erforderlich sei. Eine Leitidee für seine Tätigkeit war:"Suchet der Stadt bestes; denn wenn`s ihr wohl geht, dann geht`s euch auch wohl." Altes Testament - Jeremia, 29,7
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Autorenporträt
Der Autor Fritz Runzheimer übernahm nach der Gebietsreform 1974, ehrenamtliche Tätigkeiten für die neu gegründete Großgemeinde Dautphetal. In den Jahren 1975 bis 1989 war er ehrenamtlicher Beauftragter für den Fremdenverkehr. Darüber hinaus hat er sich im Bereich der Dorfverschönerung besondere Verdienste erworben. Neben seiner tatkräftigen Mitwirkung haben seine Ideen motorisch auf die Entwicklung gewirkt, die 1974 als Landessieger und 1975 ihren Höhepunkt mit dem Bundessieger im Wettbewerb ¿Unser Dorf soll schöner werden¿ fand. Sein Engagement für die Dorfverschönerung und den Fremdenverkehr hat über weite Strecken hinweg den Grad einer ehrenamtlichen Tätigkeit überschritten. Auf Grund seiner hohen Sachkompetenz wurde sein Rat auch über Gemeindegrenzen hinweg gern in Anspruch genommen. Im Vorstand des Fremdenverkehrsverbandes Marburg-Biedenkopf hat er nachhaltig zur Entwicklung des Fremdenverkehrs beigetragen.¿