Island und Kuba, Edersee und patagonischer Gletschersee, ein namenloser Punkt in der Sahara Tunesiens und ein bestimmter Steinbruch bei Homberg-Mardorf: Der Band vereinigt die wichtigsten Land-Art-Projekte, die Hans-Joachim Bauer zwischen 1994 und 2012 realisiert hat, zu einer Arbeitsbiografie, die den internationalen Wirkungsradius des Künstlers zwischen lokaler und globaler Orientierung umgreift. Land Art wird sichtbar als künstlerische Kommentierung vielfältiger Problemkonstellationen in aller Welt, als temporäre Naturveränderungen, in die aktuelle gesellschaftliche Fragen eingeschrieben sind. Mit seinen individuellen Varianten zeitgemäßer künstlerischer Naturaneignung reagiert Hans-Joachim Bauer insbesondere auch auf den Verschleiß natürlicher Lebensräume.
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