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Der "Hans-Jörgel" ist eine 1832 gegründete humoristisch-satirische Wochenschrift und war die einzige periodische Zeitschrift, die in der unteren Schicht der Gesellschaft Verbreitung fand. Die Figur des "Hans-Jörgel" stellt zu Beginn einen Weinbauern aus Gumpoldskirchen dar, der in Wien seinen Wein verkaufen will und sich danach dort ansiedelt. Seine Eindrücke schickt er in Briefform an seinen fiktiven Schwager in "Feselau" (Vöslau). In der Folge wurden viele "komische Geschichten" u. a. aus Niederösterreich an den "Hans-Jörgel" herangetragen. Die behandelten Themen sind vielfältig, oftmals…mehr

Produktbeschreibung
Der "Hans-Jörgel" ist eine 1832 gegründete humoristisch-satirische Wochenschrift und war die einzige periodische Zeitschrift, die in der unteren Schicht der Gesellschaft Verbreitung fand. Die Figur des "Hans-Jörgel" stellt zu Beginn einen Weinbauern aus Gumpoldskirchen dar, der in Wien seinen Wein verkaufen will und sich danach dort ansiedelt. Seine Eindrücke schickt er in Briefform an seinen fiktiven Schwager in "Feselau" (Vöslau). In der Folge wurden viele "komische Geschichten" u. a. aus Niederösterreich an den "Hans-Jörgel" herangetragen. Die behandelten Themen sind vielfältig, oftmals sind es verschiedene gesellschaftliche Kritikpunkte. Zu den Personen, die häufig der Kritik des "Hans-Jörgel" ausgesetzt sind, zählen Personen der öffentlichen Verwaltung, Bürgermeister, Pfarrer, Wirte, sowie Bahn- und Postbeamte. Auf der anderen Seite hebt er jedoch lobenswerte Ereignisse hervor, wenn ihm das angebracht und berechtigt erscheint. Für diesen Band wurden alle Ausgaben des Hans-Jörgel durchsucht und möglichst alle Geschichten mit einem Bezug zu Orten aus dem Bezirk Hollabrunn zusammengefasst. Der Zeitraum umfasst die Jahre 1846 bis 1915.Für die heutigen Leser und Leserinnen geben die Geschichten des "Hans-Jörgel" Einblick in die Lebenswelten vergangener Zeiten und manches Detail mag für die eigene Ortsgeschichte von Interesse sein.
Autorenporträt
Johann Stockinger, geb. 1954 in Sonntagberg, Niederösterreich, studierte an der Universität Wien Kultur- und Sozialanthropologie, Formale Logik, Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsforschung. Er ist Gründungspräsident der Österreichisch-Philippinischen Gesellschaft und assoziiertes Mitglied am Institut für Sozialanthropologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Im Hauptberuf betreut er in der Österreichischen Computer Gesellschaft die Bereiche Innovation & Forschung.