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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosohisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar SS´06: Hans Jonas: Das Prinzip Verantwortung, Sprache: Deutsch, Abstract: Gentechnisch manipulierte Pflanzen und geklonte Tiere, Umweltkatastrophen wie starkeStürme und Überflutungen aufgrund von Umweltschäden, Artensterben von Tieren undPflanzen - vielseitig sind die technischen Möglichkeiten des Menschen heutzutage und dieFolgen seiner Eingriffe in die Natur. Nicht zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosohisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar SS´06: Hans Jonas: Das Prinzip Verantwortung, Sprache: Deutsch, Abstract: Gentechnisch manipulierte Pflanzen und geklonte Tiere, Umweltkatastrophen wie starkeStürme und Überflutungen aufgrund von Umweltschäden, Artensterben von Tieren undPflanzen - vielseitig sind die technischen Möglichkeiten des Menschen heutzutage und dieFolgen seiner Eingriffe in die Natur. Nicht zu vergessen natürlich auch die Bedrohungdurch die Atombombe, deren Anwendung die Auslöschung der ganzen Menschheit undaller höher entwickelter Lebewesen zur Folge haben kann. Zur Zeit des Erscheinen von´Das Prinzip Verantwortung - Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation´(1979) des jüdischen Philosophen Hans Jonas war diese theoretische Gefahr durch denKalten Krieg sehr viel aktueller als heutzutage, dennoch hat sich an der Problematik nichtsgeändert.Durch die immer umfassenderen Möglichkeiten von Wissenschaft und Technik oder derenunbeabsichtigten, aber oft zwangsläufigen Nebenfolgen verändert der Mensch nicht nurseine Lebensbedingungen und die natürliche Umwelt, auch im Bezug auf den Menschenselbst stellen sich immer neue Fragen. Ist es gut, Menschen unter allen Umständen amLeben zu erhalten, nur weil es technisch möglich geworden ist? Darf das Erbgut desMenschen verändert werden?Und wie steht es mit dem Lebensrecht schwerbehinderter Kinder? Der Artikel "Fluch undSegen" im SPIEGEL vom 16.04.07 beschäftigt sich mit dem Problem der Spätabtreibungim Falle einer starken Behinderung des Kindes. Seit den ersten Ultraschallgeräten, die esseit Mitte der siebziger Jahre in deutschen Kliniken gibt, wird es dem Menschen möglich,sein Schicksal mehr und mehr selbst in die Hand zu nehmen und Gott zu spielen. Auf dereinen Seite bedeutet dies einen Segen, wenn so beispielsweise eine Krankheit schon frühgeheilt werden kann, aber in vielen Fällen stürzt dieser technische Fortschritt Menschen"in ein Dilemma, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint", da nun die Entscheidungansteht, ob man das sichtbar missgebildete Kind abtreiben sollte oder nicht und dieBetroffenen häufig mit der Situation überfordert sind. [...]
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