Das Künstlerehepaar Hans Kaspar Schwarz und Christine Schwarz-
Thiersch - von unterschiedlicher Herkunft und Ausbildung, aber ideell eng verbunden - lebte und arbeitete in aller Stille, zuletzt 24 Jahre im eigenen, goetheanistisch gestalteten Atelierhaus in Oberleimbach/Adliswil, wo auch ihre fünf Kinder gross geworden sind. Beide hinterliessen ein eigenständiges künstlerisches Werk, das hier erstmals vorgestellt wird. Sie arbeiteten beide gegenständlich und setzten sich mit ihrer Umgebung auseinander: Porträts von Menschen und von Bergen und Landschaften sind ihre Hauptthemen, wobei sie sich für die Wirkung der Farben interessierten und sich auch experimentell ausführlich damit beschäftigten.
Hans Kaspar Schwarz' Werk umfasst Zeichnungen, Lithografien, Aquarelle und intensiv empfundene Landschaftsgemälde sowie naturalistische Bergbilder. Bei seinen Porträts von Erwachsenen und Kindern war es ihm vor allem wichtig, deren Persönlichkeit präzise zu erfassen. Er war auch als Plastiker und Schriftsteller tätig. Christine Schwarz-Thiersch beschäftigte sich in ihren meist kleinformatigen Bildern in Pastellkreide und Aquarellfarben mit Tages- und Jahresabläufen, deren unterschiedliche Farb- und Lichtgebung sie detailliert und variantenreich festhielt. Sie folgte den Gedanken aus Goethes Phänomenologie und Rudolf Steiners
'Wochensprüchen', die sie immer wieder bildlich umsetzte. Sie schuf auch wichtige Kinderbuchillustrationen.
Hans Kaspar Schwarz, geb. 1891 in Solothurn. Kunstgewerbeschule. Architekturstudium Zürich und München. Entschluss für künstlerische Laufbahn. Kunstakademie München. 1930 Heirat. Umzug nach Zürich und Adliswil. Stirbt 1966.
Christine Schwarz-Thiersch, geb. 1908 in Freiburg i. Br. Kunstgewerbeschule München. 1931/32 auf Empfehlung von Paul Klee moderne Kunstschule Berlin bei Johannes Itten. Ab 1932 Zürich. Ab 1969 Mal- und Kunsttherapeutin. Stirbt 1992.
Thiersch - von unterschiedlicher Herkunft und Ausbildung, aber ideell eng verbunden - lebte und arbeitete in aller Stille, zuletzt 24 Jahre im eigenen, goetheanistisch gestalteten Atelierhaus in Oberleimbach/Adliswil, wo auch ihre fünf Kinder gross geworden sind. Beide hinterliessen ein eigenständiges künstlerisches Werk, das hier erstmals vorgestellt wird. Sie arbeiteten beide gegenständlich und setzten sich mit ihrer Umgebung auseinander: Porträts von Menschen und von Bergen und Landschaften sind ihre Hauptthemen, wobei sie sich für die Wirkung der Farben interessierten und sich auch experimentell ausführlich damit beschäftigten.
Hans Kaspar Schwarz' Werk umfasst Zeichnungen, Lithografien, Aquarelle und intensiv empfundene Landschaftsgemälde sowie naturalistische Bergbilder. Bei seinen Porträts von Erwachsenen und Kindern war es ihm vor allem wichtig, deren Persönlichkeit präzise zu erfassen. Er war auch als Plastiker und Schriftsteller tätig. Christine Schwarz-Thiersch beschäftigte sich in ihren meist kleinformatigen Bildern in Pastellkreide und Aquarellfarben mit Tages- und Jahresabläufen, deren unterschiedliche Farb- und Lichtgebung sie detailliert und variantenreich festhielt. Sie folgte den Gedanken aus Goethes Phänomenologie und Rudolf Steiners
'Wochensprüchen', die sie immer wieder bildlich umsetzte. Sie schuf auch wichtige Kinderbuchillustrationen.
Hans Kaspar Schwarz, geb. 1891 in Solothurn. Kunstgewerbeschule. Architekturstudium Zürich und München. Entschluss für künstlerische Laufbahn. Kunstakademie München. 1930 Heirat. Umzug nach Zürich und Adliswil. Stirbt 1966.
Christine Schwarz-Thiersch, geb. 1908 in Freiburg i. Br. Kunstgewerbeschule München. 1931/32 auf Empfehlung von Paul Klee moderne Kunstschule Berlin bei Johannes Itten. Ab 1932 Zürich. Ab 1969 Mal- und Kunsttherapeutin. Stirbt 1992.