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Die Frage 'Wer ist Architekt?', die sich Hans Poelzig (1869-1936) selbst ein Leben lang stellte und in seinen Reden immer wieder neu beantwortete, war für den italienischen Architekturhistoriker Marco Biraghi Anlass, aus zeitlicher und räumlicher Distanz eine interdisziplinär beleuchtete Einordnung von Poelzigs Schaffen vorzunehmen. Der Autor nähert sich dem Leben und Werk des Architekten und Künstlers über die Suche nach der Identität des planenden Subjekts. Um den Weg des Architekten, den Poelzig zwischen Avantgarde und Tradition einschlug und mit Anerkennung beschritt, umfassend zu klären,…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage 'Wer ist Architekt?', die sich Hans Poelzig (1869-1936) selbst ein Leben lang stellte und in seinen Reden immer wieder neu beantwortete, war für den italienischen Architekturhistoriker Marco Biraghi Anlass, aus zeitlicher und räumlicher Distanz eine interdisziplinär beleuchtete Einordnung von Poelzigs Schaffen vorzunehmen. Der Autor nähert sich dem Leben und Werk des Architekten und Künstlers über die Suche nach der Identität des planenden Subjekts. Um den Weg des Architekten, den Poelzig zwischen Avantgarde und Tradition einschlug und mit Anerkennung beschritt, umfassend zu klären, werden seine Bauten über eine architekturgeschichtliche Einordnung hinaus im Spiegel der zeitgenössischen Literatur, Philosophie, Malerei, Bildhauerei und Musik reflektiert.Dieses reich illustrierte Buch bietet ergänzend zu den bereits vorliegenden Veröffentlichungen eine neue Sicht auf die Gesamterscheinung des Architekten und dessen Werk.
Autorenporträt
Marco Biraghi, 1959 in Mailand geboren, studierte Architektur am Politecnico di Milano und war zwischen 1987 und 1990 Doktorand am Fachbereich Denkmalpflege. Heute ist er als Professor für zeitgenössische Architektur am Politecnico di Milano tätig. Seine zahlreichen Veröffentlichungen gelten der Architektur- und Kulturgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, mit dem Schwerpunkt Deutschland.