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Hans Purrmann ist auf der Ausstellung mit etwa 80 Gemälden und 40 Aquarellen vertreten. Es handelt sich dabei um eine repräsentative Auswahl, mit der das Schaffen des Malers in seiner Entwicklung deutlich wird. Nach der ersten Berührung mit dem deutschen Impressionismus hatten vor allem Matisse, Cézanne und Renoir einen prägenden Einfluss. So schuf Purrmann sein umfangreiches uvre im engen Verhältnis zur Natur und in der Auseinandersetzung mit der Kunst der drei anderen. Sein Werk besticht vor allem durch seine reiche, höchst differenzierte Farbigkeit. München, Berlin, Paris, Florenz und…mehr

Produktbeschreibung
Hans Purrmann ist auf der Ausstellung mit etwa 80 Gemälden und 40 Aquarellen vertreten. Es handelt sich dabei um eine repräsentative Auswahl, mit der das Schaffen des Malers in seiner Entwicklung deutlich wird. Nach der ersten Berührung mit dem deutschen Impressionismus hatten vor allem Matisse, Cézanne und Renoir einen prägenden Einfluss. So schuf Purrmann sein umfangreiches uvre im engen Verhältnis zur Natur und in der Auseinandersetzung mit der Kunst der drei anderen. Sein Werk besticht vor allem durch seine reiche, höchst differenzierte Farbigkeit. München, Berlin, Paris, Florenz und Montagnola, die französische und italienische Mittelmeerküste, der Bodensee, das Tessin und nicht zuletzt Ischia sind Landschaften und Städte, wo er seine Bilder geschaffen hat. Die Publikation bildet alle Gemälde und Aquarelle farbig ab. Neben einem einführenden Aufsatz, bietet der Katalog Beiträge zu den einzelnen Gemälden, zu den Aquarellen, seiner Sammlung und seiner Kunsttheorie. Eine Auswahl von Äußerungen des Malers zu Kunst und Künstlern sowie Biographie und umfangreiche Bibliographie schließen die Publikation ab.
Autorenporträt
Prof. Dr. phil. Christian Lenz ist Landeskonservator bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und Referent für die Kunst des 19. Jahrhunderts an der Neuen Pinakothek. An der Universität München lehrt er Mittlere und Neuere Kunstgeschichte.

Rezensionen
"Das Purrmann-Blau, dieses tiefe blaue leuchte, das den Himmel erdröhnen lässt und das Meer mit Lapislazuli füllt, das auf bemalten Steinkrügen lauert, in den Ästen von Baumwipfeln nistet oder aus schattigen Brunnennischen heraus den Betrachter anspringt - überall in den Bildern von Hans Purrmann kehrtes wieder [...]. Kein Maler der expressionistischen Generation hat ein ähnlich spezifisches Verhältnis zur Farbe gehabt und keiner hat seinen koloristischen Individualstil so lange und so umfassend zu kultivieren verstanden wie Purrmann, der sich den expressionistieschen Methoden der Übersteigerung bewusst verweigert hat." (Süddeutsche Zeitung)